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Minimalismus

Eine Art Gegenbewegung zu Konsumwahn und Materialismus stellt die Lebensart Minimalismus dar. Um minimalistisch zu leben, ist es wichtig, sich von überflüssigen Dingen zu trennen. Menschen, die sich dem Minimalismus verschrieben haben, streben nach Übersicht, Struktur und einer gewissen Klarheit. Wer zu viel besitzt, der geht auch mehr Verpflichtungen ein. Güter und Objekte müssen repariert, gepflegt und gewartet werden. Das wiederum kostet Zeit, Geld und Nerven. Hat man sich von Haus aus für eine überschaubare Lebensweise entschieden, lassen sich Prozesse einfacher planen und man genießt mehr Freiheiten.

Daher spielt der minimalistische Stil in der heutigen Wohnkultur eine elementare Rolle. In einer minimalistischen Einrichtungswelt gibt es weniger zu putzen und aufzuräumen. Überdies hilft dir der puristische Lifestyle dabei, Dinge schneller zu finden. Ein schlichteres Ambiente sowie eine gediegene Wandgestaltung vermitteln grundsätzlich eine beruhigende Wirkung.

Stets Vorgehen nach dem Credo: weniger ist mehr

Minimalistisch einrichten ist gar nicht so schwer, wie es sich vielleicht auf den ersten Blick anhört. Wer sich mehr Einfachheit beim Raumkonzept wünscht, der sollte auf eine reduzierte Auswahl an formschönen Möbeln und Wohnaccessoires setzen. Keinesfalls dürfen Räumlichkeiten mit Mobiliar voll gestellt werden.

Ausladende, wuchtige Buffetschränke und Sofas widersprechen eindeutig dem minimalistischen Leitfaden. Stattdessen stehen Multifunktionsmöbel ausgesprochen hoch im Kurs. Sitzgelegenheiten sowie Stauraummöbel in runder, ovaler oder betont geradliniger Gestaltungsweise geben bei diesem Wohntrend den Ton an. Im Übrigen lebt der Wohnstil von Licht. Wer die Fenster mit schweren Vorhängen schmücken möchte, begeht einen klaren Kardinalfehler. Wenn das Wohnambiente mit Vorhängen am Fenster vervollständigt werden soll, dann bestenfalls nur mit schlichten Ausführungen. Idealerweise welche, die unifarben und bodenlang sind.

Damit das Raumbild nicht unruhig und disharmonisch wirkt, gilt es außerdem auf Regale zu verzichten. Schlanke Schränke mit Türen sorgen stets für einen aufgeräumten Look. Übe dich ebenso beim Aufstellen von Skulpturen, Vasen, Schalen und Mitbringseln aus dem Urlaub in vornehmer Zurückhaltung. Es ist unvorteilhaft Flächen von Sideboards, Kommoden oder Anrichten mit überflüssigen Artikeln zu bombardieren. Ein minimalistisch gehaltener Kosmos wirkt sich positiv auf die Psyche aus und reduziert den Stress im Kopf.

Optische Unterbrechungen am Boden sind bei einer minimalistischen Inneneinrichtung weniger gern gesehen. Daher wird man in diesem Umfeld kaum Läufer oder Teppiche entdecken. Halten wir an dieser Stelle fest, leere und aufgeräumte Oberflächen und Böden lenken uns nicht ab. Ist die Raumkulisse hingegen mit vielen verschiedenen Dingen gespickt, dann geht die Konzentration flöten.

Dekorationsgegenstände für Wandflächen bewusst auswählen

Auch bei der Dekoration der Wände nehmen sich eingefleischte Minimalisten zurück. Was jedoch nicht heißen soll, dass gar kein Wandschmuck in den Grundriss integriert werden darf. Wenn du glaubst, mit dem Wohnstil Minimalismus ist es schwer, einen Raum zum Wohlfühlen, Fallenlassen und Leben zu schaffen, dann irrst du dich. Jedoch sind ausgewählte Materialien, gepaart mit einfachem Design, das Maß aller Dinge, um den minimalistischen Wohntrend erfolgreich umzusetzen. Schaubilder, die sich durch Leichtigkeit auszeichnen, spielen der Kreativität des Gestalters in die Hände.

Auf pompöses Farbspiel und opulente Bildnisse musst du beim Minimalismus verzichten. Aber keine Angst, die Experimentierlaune kommt deswegen nicht zum Stillstand. Neben grafischen Illustrationen, abstrakten Präsentationen finden sich in dem erlesenen Repertoire von Wall-Art auch außergewöhnliche Fotokunst, die moderne Wandgestaltungen zum Vorschein bringen.

Wandbilder im Lineart Style fügen sich im Handumdrehen in eine minimalistische Einrichtung ein. Strichzeichnung in Schwarz/Weiss schaffen ein neuartiges Wohnraumerlebnis. Mit Wandaccessoires, die ausschließlich Pünktchen und Streifen zur Schau stellen, zauberst du im Nu einen einfachen und sauberen Look. Abstrakte Kunstdrucke auf Leinwand aus dem Projekt Kubistika vom Grafikdesigner und Fotografen Boris Draschoff helfen dabei, die Räume mit besonderer Ausstrahlung zu dekorieren.

Einfache Linienzeichnungen, die einen Schmetterling abbilden, erzielen genauso einen maximalen Effekt. Die dezent gestaltete Kreation kommt ganz ohne Schnickschnack und Kontraste aus. Monotonen Wänden haucht das schlichte Kunstwerk auf jeden Fall etwas Leben ein.

Generell hält der Wohntrend Minimalismus gerade bei der Dekoration der Wände zahlreiche Gestaltungsideen bereit, um ein neuartiges Raumambiente zu performen. Ob Fototapeten, Holzbilder, Poster, Wandtattoos oder Leinwandbilder, die Stilmittel verpassen, sowohl privaten als auch gewerblichen Innenbereichen ein ansprechendes Finish. Und selbst, wenn du dich für eine Wanduhr im Birke-Furnier entscheidest, läutest du eine neue Ära ein. Du hast eine Mission? Wir bieten dir die entsprechende Orientierungsgrundlage, damit du die Zielsetzung der minimalistischen Wohlfühloase nicht aus den Augen verlierst.