Entdecke die Macht der Farbpsychologie für deine Räume!

In regelmäßigen Abständen überkommt sie uns – die Lust auf etwas Neues. Der Drang, den eigenen vier Wänden ein frisches Aussehen zu verpassen. Dafür musst du nicht das ganze Raumkonzept infrage stellen. Häufig sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied ausmachen können. Mit Farbe kannst du deinen Wohnräumen eine überraschende Wirkung verleihen. Welche? Das schauen wir uns mal gemeinsam in diesem Artikel an.

Können Farben unser Leben beeinflussen?

Tatsächlich rufen Farben unterschiedliche Assoziationen und Gefühle hervor. Sie können eine starke Auswirkung auf unsere Stimmung und Empfindung haben. Farben machen uns beispielsweise fröhlich oder traurig, sie sorgen für Entspannung oder strahlen Optimismus aus.

Mit Farben verbinden wir aber auch Erinnerungen oder Sinneseindrücke. Bei Grün denken die meisten von uns sofort an Bäume und Wiesen. Ein sattes Grün wirkt lebhaft und erinnert uns unweigerlich an eine natürliche Umgebung. An einen ungetrübten Himmel denken wir bei einem strahlenden Blauton. Mit Rot hingegen assoziieren wir eine Gefahrenquelle. Der grelle und auffällige Farbton weckt unsere Aufmerksamkeit und treibt uns zum Handeln an.

Farben und Wohlbefinden, aber auch deren Bedeutung, spielen in unserem Leben eine wichtige Rolle. Experten wie Soziologen, Sprachwissenschaftler, aber auch Marktforscher beschäftigen sich unter anderem mit dem Thema Farbpsychologie. Forscher der Farbpsychologie haben bereits herausgefunden, dass Frauen ein größeres Farbspektrum haben als Männer. Zudem gibt es Menschen, die in der Farbwahrnehmung eingeschränkt sind. Sie leiden sozusagen an Farbfehlsichtigkeit. Es ist auch erwiesen, dass Farben durch ihre Wirkung gesundheitsfördernd sein können.

Nun stellt sich die Frage, mit welchen Farben kann man beim Verschönern der heimischen Wohlfühloase große Effekte erzielen? Fakt ist, bei der Umgestaltung der Innenarchitektur solltest du ein gewisses Maß an Fingerspitzengefühl walten lassen. Bei der Entscheidungsfindung ist es ratsam, dass du auf Farben zurückgreifst, die deinen Vorstellungen und Empfindungen entsprechen. Es bringt nichts, wenn du dich aus psychologischer Sicht für eine Farbe entscheidest, mit der du dich gar nicht anfreunden kannst.

Aus diesem Grund möchten wir dir einige Wandfarben Tipps für dein Zuhause mit an die Hand geben, damit dein Vorhaben erfolgreich gelingt.

Welche Farben sind ideal für eine kreative und inspirierende Umgebung?

In Räumen, in denen viel gedacht und gearbeitet wird, braucht es motivierende Farben. Bevor du ins Detail gehst, solltest du daran denken, dass du Farbtöne wählst, die eine Umgebung schaffen, in der du dich wohl und inspiriert fühlst. Ideale Farben für die Konzentration im Homeoffice wären Grün, Gelb und Blau, aber auch Violett oder Orange. All die Töne wirken fokussierend, beruhigend und haben das Potenzial, die Lernwilligkeit und Kreativität zu fördern.

Es ist erwiesen, dass eine durchdachte Farbgestaltung die Denkprozesse und das Engagement wirksam beeinflusst. Bei angestrengter Arbeit ist es wichtig, einen optischen Ruhepol in die Raumkulisse einzubauen. Grün sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern wirkt sich auch positiv auf die Sehkraft aus. Müde Augen werden mit diesem Farbton entlastet. Du möchtest nur eine Akzentwand hervorheben? Kein Problem, es steht dir frei, den Arbeitsplatz mit grüner Wandfarbe optisch von der anderen Raumumgebung abzugrenzen. So gliederst du den Raum in Zonen, was nebenbei fantastisch aussieht. Diese Variante bietet sich besonders an, wenn das Homeoffice im Schlaf- oder Wohnzimmer untergebracht ist.

Positive Energien setzt du mit den Farbtönen Orange und Gelb frei. Die belebenden und fröhlichen Nuancen steigern die Produktivität und den Gedankenaustausch. Vor allem Gelb steht für Optimismus und Aktivität. Da dieser intensive Farbtupfer die Arbeit des Verstandes fördert, bist du in der Lage, Probleme schneller zu lösen und mutige Entscheidungen zu treffen. Achte jedoch darauf, dass du Gelb in Maßen verwendest, sonst wirkt es zu stimulierend. Orange zählt ebenso zu den energiegeladenen Farben. Der Ton löst Begeisterung aus und hilft dabei, die Aufmerksamkeit auf Details zu lenken. Allerdings sollte der Orangeton in gedämpfter Version zum Einsatz kommen, damit er nicht zu aufdringlich wirkt.

Mehr Gelassenheit erreichst du mit Blau. Besonders hellblau fördert das klare Denken und regt die Vorstellungskraft an. Was wiederum die Entwicklung innovativer Lösungsansätze begünstigt. Blautöne suggerieren Vertrauen und haben zudem eine professionelle Ausstrahlung. Blau besitzt die Fähigkeit, im Sommer aufgeheizte Räumlichkeiten optisch abzukühlen. Diese Farbgebung drückt obendrein Seriosität aus.

Ernsthaft, Violett? Dieser elegante Farbton erzeugt ein Gefühl von Ruhe in deinem Arbeitszimmer. Dezent gehaltene Violetttöne wie Lavendel, blasse Pflaume, Distel oder helle Orchidee sind in der Lage, Spannungsfelder im Raum abzubauen. Der Farbton fördert nachweislich die Kreativität. Wenn dir also einmal die Ideen ausgehen sollten, lass einfach mal für ein paar Minuten den Blick schweifen. Du wirst sehen, schon bald fühlst du dich wieder aufs Neue inspiriert.

Welche Farbe passt am besten in ein gemütliches Wohnzimmer?

Für viele Menschen ist das Wohnzimmer der Lebensmittelpunkt. An diesem Ort halten wir uns viel auf. Ob zum Lesen, Fernsehen oder zur Konversation mit Familienangehörigen oder Freunden. Das Wohnzimmer dient dazu, den hektischen Alltag hinter sich zu lassen und anzukommen. Daher sollte das Zimmer nicht nur mit bequemen Möbelstücken ausgestattet sein, sondern auch mit Wohnraumfarben, die für einen behaglichen Flair sorgen.

Wenn es zu wenig Tageslicht im Wohnzimmer gibt, solltest du warme Farben verwenden. Durch die Verwendung von Rot, Gelb oder Orange kannst du das Raumkonzept effektiver gestalten. Aber auch mit sanft gedeckten Farben wie Sandbeige, Olivgrau oder einem leuchtenden Rotbraun wirkst du dunkeln Zimmern geschickt entgegen. Diese Farbgestaltungen im Wohnzimmer stehen für Entspannung und animieren zum Abschalten. Zudem glänzt diese Farbpalette im Verborgenen und drängt sich nicht auf.

Wird das Wohnzimmer hingegen von Licht durchflutet, darfst du auf dunklere und kühlere Einrichtungsfarben wie Bordeauxrot, Blaugrün, Aubergine oder Schwarz zurückgreifen. Damit beweist du Stilbewusstsein und bereitest deiner Inneneinrichtung eine glamouröse Bühne.

Natürlich musst du nicht alle Wände gleich streichen oder tapezieren. Bei der Renovierung macht es Sinn, verschiedene Farben zu verwenden. Dadurch wird das Raumbild lebendiger und die Wirkung der Farben kann sich noch besser entfalten. Weiß und Beige zählen zu den klassischen Kombinationen. Mit diesen Farbgebungen kannst du Räume aufhellen und Akzentwände zum Hauptdarsteller machen.

Du darfst dich auch gern an Farbabstufungen ausprobieren. Vielleicht Hell- und Dunkelgrün oder verschiedene Rot- und Rosa-Töne? Mit diesen Kontrasten schaffst du definitiv eine gemütliche Atmosphäre im Wohnzimmer.

Wenn du es auf eine Wohnumgebung abgesehen hast, die Ruhe und natürliche Eleganz ausstrahlen soll, wäre Olivgrün eine exzellente Wahl. Die Wohlfühlfarbe schlechthin in diesem Jahr ist Peach Fuzz von Pantone. Der Pfirsichton zwischen Rosa und Orange steht für Geborgenheit und Wärme. Die sanfte Farbe sorgt für eine ausgewogene Atmosphäre im Wohnzimmer und ist daher sehr beliebt.

Selbst Allover-Looks in dunklem Schokobraun, Aprikosenfarbe oder Pistaziengrün eignen sich ausgezeichnet, um im heimischen Wohnzimmer eindrucksvolle Akzente zu setzen. Du wirst überrascht sein, welchen Unterschied bereits ein bisschen Farbe machen kann.

Welche Farben könnten in einem Esszimmer infrage kommen?

Das Esszimmer gilt ebenfalls als zentraler Treffpunkt für Familie und Freunde. In diesem Raum werden nicht nur Mahlzeiten geteilt, sondern auch das Gefühl der Zugehörigkeit gestärkt. Daher sollte die Gestaltung dieser Raumkulisse wohldurchdacht sein. Vordergründig geht es darum, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich jeder willkommen fühlt.

Farben und Licht nehmen dabei einen hohen Stellenwert ein. Fehlendes oder unzureichendes Tageslicht kannst du mit künstlicher Beleuchtung ergänzen. Um die perfekte Lichtgestaltung zu kreieren, stehen dir verschiedene Beleuchtungsoptionen zur Verfügung. Wandleuchten erzeugen beispielsweise ein einladendes Flair. Pendelleuchten dienen als gelungener Blickfang und Kronleuchter fügen einen Hauch von Eleganz im Esszimmer hinzu.

Wir planen, uns im nächsten Schritt mit der Farbwahl fürs Esszimmer zu beschäftigen. Dieser Raum sollte von Farben umgeben sein, die den Appetit anregen. Auf keinen Fall darfst du dich für Farbkombinationen entscheiden, an denen du dich zu schnell daran satt siehst.

Zu den Farbtrends 2024 im Esszimmer zählen partout Rottöne. Die belebende Schattierung sticht sofort ins Auge und assoziiert wohlige Wärme, Energie sowie Leidenschaft. Bei der Farbberatung wird dennoch darauf hingewiesen, dass dieser Signalton nicht nur anregt, sondern bei falscher Dosierung auch aufregen kann. Was heißt das fürs Esszimmer? Wenn du die Farbe bedacht einsetzt, kannst du spielend leicht ein repräsentatives, wohnliches und kommunikatives Esszimmer kreieren.

Um einmal kräftig durchzuatmen, musst du nicht in den Wald gehen. Gönne deinem Esszimmer unbedingt eine grüne Wand. Grün erzeugt eine Farbwirkung im Alltag, die man keinesfalls unterschätzen sollte. Nicht ohne Grund gehört der Ton zum Farbtrend 2024. Der Farbton hilft dir beim Entspannen und kann ein echtes Ausrufezeichen setzen. Grün symbolisiert Wachstum, Leben, Frische und Natürlichkeit. Um ein stimmiges und warmes Gesamtkonzept zu erreichen, kombiniere Dunkelgrün mit Möbelstücken aus Eiche, Akazie oder Buche. Mit diesen Gegenspielern holst du dir definitiv die Schönheit der Natur in die eigenen vier Wände.

Mit der unbunten Farbe Grau erreichst du auf den ersten Blick eher eine kleine Veränderung, jedoch mit großer Wirkung. Grautöne wirken reizarm, sachlich und neutral. Zugegeben, für den Moment hört sich dieser Wandfarben Tipp etwas langweilig an. Allerdings darf man Grautöne in ihren hellen und dunklen Schattierungen nicht unterschätzen. Graunuancen schaffen ein elegantes Wohnumfeld. Sie nehmen sich dezent zurück und lenken nicht ab. Ideale Voraussetzungen, um Einrichtungsgegenständen, Wanddekorationen und Accessoires den Vortritt zu lassen. Für all diejenigen, die bereit sind, Farbe zu bekennen, wären Ockernuancen eine sehenswerte Alternative. Dieser Ton gehört auch zu den Farbtrends 2024 und bringt den Raum auf Temperatur. Mit diesem frischen Wandanstrich bekommst du die Gelegenheit, die Wände in einen ganz neuen Look zu tauchen. Es benötigt nur etwas Mut und schon kannst du dein Esszimmer wunderbar auf Wärme und Gemütlichkeit trimmen.

Welche Möglichkeiten gibt es, um ein entspanntes Schlafzimmer mit Farben zu schaffen?

Im Schlafzimmer solltest du mit Farben arbeiten, die den Geist besänftigen und die Augen schonen. Um die passende Farbauswahl zu treffen, dürfen räumliche Gegebenheiten nicht außer Acht gelassen werden. Farben und Raumgröße liegen grundsätzlich dicht beieinander.

Wenn dein Schlafzimmer groß genug ist und viel Tageslicht bietet, kannst du ohne Bedenken dunkle Farbtöne verwenden. Du wünschst dir mehr Intimität? Ein Farbmix aus Rot- und Brauntönen gibt deinem Schlafzimmer Wärme und hilft dir, besser einzuschlafen. Für die Mutigen würde sich Schwarz anbieten. In großen Räumlichkeiten kommt dieser intensive Farbton wunderbar zur Geltung. Es empfiehlt sich, lediglich eine Wand in dem dunklen Ton zu streichen. Im Nu wirkt das Schlafgemach elegant und absolut stilvoll.

Ein kleines und schwach beleuchtetes Schlafzimmer benötigt hingegen Farben, die für Weite und Offenheit stehen. Um eine optische Vergrößerung zu bewirken, greife am besten auf Pastelltöne wie Mintgrün, Zitronengelb, Apricot und Creme zurück. Diese farblichen Augenschmeichler sorgen für heitere Stimmung und Erholung.

Eine luftige Atmosphäre schafft natürlich Weiß. Der neutrale Ton reflektiert das Licht und lässt den Raum größer und heller erscheinen. Aber auch zarte Pastelltöne wie Hellblau, Mintgrün, Rosé oder auch Lavendel haben dieses Potenzial.

Ein schlafförderndes Ambiente erzeugst du mit Gelbtönen. Dieser Farbtupfer ruft Glücksgefühle hervor. Ideale Farben für Entspannung wären außerdem Blau- oder Grüntöne. Dunklere Grüntöne wie Oliv oder Waldgrün sorgen für eine besonders hyggelige Farbwirkung im Schlafzimmer. Wenn du beabsichtigst, dein Schlafgemach zur Luxusoase umzuwandeln, streiche die Wände in Royalblau. Arrangiere dazu goldfarbene Dekorationen und dunkle Samtbezüge und schon erhältst du ein Schlafzimmer der Extraklasse.

Halten wir fest, an hellen und klassischen Farben wirst du dich nicht sattsehen. Sie unterliegen keinem Interior-Trend und haben den positiven Nebeneffekt, dass sie kleine Räume optisch vergrößern können. Dunkle Farben wie Braun oder Dunkelblau erden eine Räumlichkeit. Optisch nehmen sie den Raum an Höhe und lassen das Schlafzimmer dadurch gemütlicher wirken. Leuchtende Neonfarben sind im Schlafgemach ein No-Go. Diese grellen Töne sind kontraproduktiv für einen erholsamen Schlaf und heben zudem den Stresspegel an.

Wie bringt man mit Farbe frischen Wind ins Kinderzimmer?

Kinder lieben es bunt. Wilde Muster und bunte Farben tummeln sich im Kinderzimmer zuhauf. Ob Spielzeug, Bücher oder anderer Krimskrams, die Raumkulisse kann sich über ein farbenfrohes Schauspiel nicht beklagen. Umso wichtiger ist es, dass die Wandgestaltung und Möbel eher neutral daherkommen. Allerdings bedeutet das nicht, dass du nicht kreativ sein darfst.

Eine echte Punktlandung gelingt dir mit einer einfarbigen Wandgestaltung, die mit einem grafischen Highlight in einer anderen Farbe versehen ist. Kreise, Dreiecke oder Rauten schaffen auf jeden Fall eine außergewöhnliche Perspektive. Kreative Wandtattoos oder niedliche Fototapeten machen den Kleinen richtig großen Spaß.

Bei der Auswahl der Wandfarbe sollte bedacht werden, dass eigene Vorlieben und Charakterzüge des Kindes ein entscheidender Faktor sind. Das Kinderzimmer ist ein Ort, der vor Leben nur so sprüht, der aber auch nach einem Ruhepol verlangt. Je nach Altersstufe haben die Kids unterschiedliche Ansprüche. Zudem ist es wichtig, nur mit Materialien zu arbeiten, die schadstoffarm und schonend sind.

Nicht immer muss das klassische Mädchenzimmer in Rosa und das Jungenzimmer in Blau gestrichen sein. Kinder reagieren sehr sensibel auf Stimmungen und Farben. Daher sollte die Farbwahl der Kinderzimmer mehr als gut durchdacht sein. Zugegeben, für den ersten Augenblick hört sich das eher nach einer großen Herausforderung an, aber diese kann gemeistert werden.

Erfahrungsgemäß halten sich Kinder länger im Kinderzimmer auf. Daher sollte der Raum in sanften Farben gestaltet werden. Diese strahlen genügend Ruhe aus. Gegen eine Akzentfläche in der Lieblingsfarbe des Kindes gibt es überhaupt nichts einzuwenden. Durch das Zusammenspiel von ruhigeren Flächenfarben und intensiven Akzenten lässt sich ein ausbalanciertes Ambiente schaffen.

Jedes Alter hat seine Besonderheiten. Babys benötigen eine Atmosphäre, die ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme vermittelt. Kindergartenkinder hingegen sollten von Farben umgeben sein, die für mehr Anregung zum Spielen und zur Förderung der Kreativität sorgen. Schulkinder fühlen sich in einer farblichen Raumkulisse wohl, die die Konzentration fördert und gleichzeitig für Entspannung garantiert.

Dem ersten Kinderzimmer stehen leichte und pastellige Wandfarben gut zu Gesicht. Sie schaffen eine besonders liebevolle und ausgleichende Raumatmosphäre. Blau strahlt viel Ruhe aus und fördert die Regeneration. Zart getöntes Weiß als Gegenpart verleiht dem Kinderzimmer ein leises und friedvolles Flair. Ein dezenter Lilaton hat eine besänftigende Wirkung und kann Unruhe lindern. Apricottöne in Kombination mit Beige spenden Wärme und erzeugen eine kuschelige Wohlfühlatmosphäre. Natürlich darf Rosa nicht fehlen. Zusammen mit verschiedenen Grautönen ergibt diese Nuance eine gemütliche Grundstimmung.

Kinder benötigen auch viel Abwechslung, wenn sie größer werden. Ein bunter Anstoß für die Fantasie und Kreativität darf dabei nicht fehlen. Muntere Farben wie Pink, Gelb, Grün oder Blau verbreiten Harmonie und verleihen dem Kinderzimmer dazu eine besänftigende Leichtigkeit. Wenn du dir bis jetzt nicht sicher bist, wie du das Kinderzimmer gestalten sollt, nimm eine Farbberatung in Anspruch. Sie könnte dir dabei helfen, einen magischen Ort zum Träumen, Spielen, Erkunden und Entdecken zu erschaffen.

Mit diesen Farben kannst du eine entspannende Badezimmereinrichtung erreichen

Bei der Auswahl des Farbkonzepts für deine heimische Wellnessoase werden mehrere Faktoren berücksichtigt. Lichteinflüsse, aktuelle Trends, aber auch die Größe des Badezimmers beeinflussen die Entscheidung. Damit die Raumkulisse ein stimmungsvolles Bild ergibt, sollte eine gewisse Basis vorhanden sein.

Eine Hauptfarbe und ein bis zwei Unterfarben stellen eine einheitliche Linie her. Hat dein Badezimmer kein Fenster, sind helle Farbe wie Weiß oder Creme das A und O. Ein lichtdurchflutetes Spa kannst du mit kräftigeren Wandfarben bereichern. Dafür bietet sich ein kühles Farbschema an.

Braun, Gelb, Orange oder Rosa sind eine hervorragende Wahl, wenn du dein Bad wohnlich und warm gestalten möchtest. Zumal du diese Nuancen mit vielen anderen Tönen wie Beige, Grün, Blau, Weiß oder Grau wunderbar kombinieren kannst. Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit wäre schwarz. In Verbindung mit Weiß erhält dein Badezimmer dadurch einen stilvollen und modernen Touch.

Als Hauptfarbe bietet sich auch Grau an. Die Verbindung aus unterschiedlichen Graunuancen gibt dem Bad ein harmonisches Flair und schafft Abwechslung. An kräftigeren Blautönen wie Türkis kommt man auch nicht so ohne Weiteres vorbei. Sie rufen eine fröhliche Stimmung hervor. Für mehr Entspannung im Badezimmer sorgen helle Blautöne. Mischst du Blau und Weiß, erhältst du eine maritime Optik.

Geschickt eingesetzt, kann Rot eine fröhliche und optimistische Raumkulisse schaffen. Eine Badewanne und ein Waschbecken in weißer Keramik bringt einen angenehmen Kontrast. Zugegeben, Rot ist keine typische Farbe fürs Badezimmer, aber dezent angewendet wirkt sie elegant und warm.

Beim Verschönern der heimischen Wellnessoase ist es von Vorteil, sich Inspirationen zu holen. Vielleicht sogar eine Farbberatung in Erwägung zu ziehen. Fakt ist, wir haben alle unsere eigenen Farbantennen. Letztendlich lass dein Bauchgefühl für dich entscheiden.

Auf ein Wort zum Schluss

Farben und Emotionen hängen eng zusammen. Sie haben eine starke Wirkung darauf, ob wir uns in Räumen wohlfühlen oder auch nicht. Daher sollte die Farbwahl für Räume wohlüberlegt sein. Nicht jeder Farbton passt in jeden Raum. Bevor du zur Farbrolle und Pinsel greifst, solltest du ein Gedankengerüst haben, wie du vorgehen möchtest. Willst du in dem Zimmer zur Ruhe kommen, kreativ werkeln oder fokussiert denken? Wohnraumfarben können die Wahrnehmung eines Raumes bewusst beeinflussen.

Auch die Beschaffenheit einer Räumlichkeit nimmt Einfluss auf den Gesamteindruck. Architektonische Besonderheiten wie niedrige Decken, ein ungewöhnliches Bauelement, wenig Tageslicht oder ein offen gestalteter Innenbereich können das Raumgefühl genauso dominieren.

Du bist dir unsicher? Dann mache am besten einen Farbtest. Dazu streichst du einfach mehrere Farbtöne an die Wand. Anschließend beobachte deren Farbwirkung bei unterschiedlichem Licht. Es gibt Nuancen wie Lila oder Rot, die können je nach Lichtverhältnissen stark variieren. Selbst das Tageslicht entpuppt sich als entscheidender Faktor. Genau aus diesem Grund kann ein Farbtest an der Wand ungemein hilfreich für dich sein.

Damit die neue Farbgebung keine Unruhe stiftet, bringe sie dosiert an. Oftmals genügt eine Akzentwand, um eine sehenswerte Veränderung im Raumkonzept herbeizuführen. Diese sollte jedoch auf die Wandfarbe der anderen Wände abgestimmt sein. Es ist auch nicht verkehrt, sich vor Beginn der Verschönerung mit der Farbpsychologie zu beschäftigen. Die Erkenntnisse der Farbpsychologie sind mitunter Gold wert. Es gibt Farben, die nachweislich unser Wohlbefinden steigern, aber uns auch regelrecht auf die Nerven gehen. So eine Farbtherapie für dein Zuhause kann letztendlich auch der Schlüssel zu einer ansprechenden Raumkulisse sein. Wenn du die Bedeutung und Wirkung von verschiedenen Farben besser verstehst, bist du für künftige Renovierungsprojekte in deinen eignen vier Wänden bestens gerüstet.
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