Frida Kahlo: Schmerz, Leidenschaft und Revolution in Farbe

Frida Kahlo: eine mexikanische Ikone

Frida Kahlo de Rivera gehörte für viele zu den bekanntesten Künstlerinnen der Welt. Sie lebte zu Beginn des 20. Jahrhunderts von 1097 bis 1954 in Mexiko. Die mexikanische Künstlerin beschränkte sich aber für viele nicht nur auf die Kunstbewegung des Surrealismus und malte teilweise auch Werke, die der Neuen Sachlichkeit ähneln. Sie selber verstand sich wahrscheinlich nie als Surrealistin und malte das, was sie als ihre eigene Wirklichkeit verstand. Sie bediente sich den verschiedensten Kunstströmungen und erschuf ihren ganz eigenen und unverwechselbaren Stil. Vor allem ließ sie sich von Symbolen der mexikanischen indigenen Bevölkerung sowie ihrer politischen Gesinnung als Marxistin und Patriotin und vor allem von ihren körperlichen Qualen durch zahlreiche Krankheiten und einen schweren Unfall inspirieren. Sie stach für damalige Verhältnisse als sehr emanzipierte und willensstarke Frau hervor. Bis heute ist die in einem Dorf am Rande von Mexiko-Stadt geborene Malerin vielen ein Begriff. Das liegt nicht nur an ihrer auffälligen Monobraue und ihren farbenfrohen Tehuana-Trachten, sondern vor allem an ihrem künstlerischen Schaffen. Zu ihren bekanntesten Werken gehören Selbstportraits, die oft ihr Leid und ihre körperlichen Qualen widerspiegeln. Außerdem finden sich in vielen ihrer Kunstwerke ihre politische Mobilisierung für Freiheit und Frieden wieder. In diesem Beitrag bringen wir dir das Leben und Leiden sowie ausgewählte Kunstwerke und das Erbe der weltberühmten mexikanischen Künstlerin näher.

Das unruhige Leben der Frida Kahlo

Die Mexikanerin wurde 1907 in einem Dorf am Rande von Mexiko-Stadt in Coyoacan, geboren. Sie wuchs in einer bürgerlichen Familie auf, die während der Mexikanischen Revolution allerdings finanziell abrutschte. Ihr Vater, der seine Tochter stets vergötterte, hatte deutsche Wurzeln. Er fasste als Fotograf Fuß in Mexiko-Stadt und heiratete in einer zweiten Ehe Frida Kahlos Mutter, die Mexikanerin Matilde Calderón y Gonzalez. Kahlo behauptete stets erst 1910, also in dem Jahr, das den Beginn der mexikanischen Revolution markiert, geboren worden zu sein. Damit wollte sie erreichen, dass die Menschen sie mit dem neuen, nach der Revolution entstandenen Mexiko in Verbindung brachten. Die Künstlerin wurde als drittes Kind geboren und hatte mehrere Schwestern. Ihre jüngere Schwester Cristina Kahlo war zu Lebzeiten ebenfalls eine Malerin.

Nach sechs Jahren relativ unbeschwerter Kindheit erkrankte das Mädchen an Kinderlähmung durch eine Polioerkrankung. Diese Lähmung ließ sie mit einem dünneren und kleineren rechten Bein zurück, was der langen Liegezeit im Bett geschuldet war. Doch diese Kinderlähmung war nicht ihr einziger Schicksalsschlag: Mit 18 Jahren erlitt die Mexikanerin am 17. September 1925 sehr schwere Verletzungen bei einem Busunglück. Wie durch ein Wunder überlebte sie den Zusammenprall eines Autobusses und einer Straßenbahn. Nichtsdestotrotz musste die junge Frau lange im Bett liegen, damit ihr Körper sich von den Verletzungen erholen konnte.

In dieser Zeit begann sie mit dem Malen und hörte bis zu ihrem Tod nicht mehr damit auf. 1926 malte sie ihr erstes Selbstportrait, worauf später zahlreiche andere folgen sollten. Mit der Zeit erfuhren immer mehr Menschen von ihren Gemälden. So auch der mexikanische Maler Diego Rivera. Er war begeistert von ihrer künstlerischen Fähigkeit und die beiden heirateten am 21. August 1929. Diego Rivera Frida Kahlo: Ein Ehepaar voller Gegensätze, das nur die Kunst vereinte. Zwar waren beide Maler, aber vieles andere unterschied die beiden. Frida war jung, mit gerade einmal 1,6 Metern Körpergröße, sehr zierlich und willensstark. Diego war doppelt so alt wie sie, sehr korpulent und oft untreu. Der früh verstorbenen Künstlerin werden aber ebenfalls einige Affären mit unterschiedlichen Männern und sogar Frauen nachgesagt. Folglich währte das Eheglück nicht lange. Als sie ihre ersten öffentlichen Schritte als Künstlerin machte, ließ sie sich von Diego Rivera scheiden. Nur um kurze Zeit darauf eine zweite turbulente Ehe mit ihm einzugehen. Zu Lebzeiten hatte die aufgeweckte Frau Affären mit russischen Revolutionären wie Leo Trotzki oder der Frau von André Breton, einem französischen Dichter. Neben der Malerei engagierte sich die Mexikanerin politisch und war Mitglied der Kommunistischen Partei Mexikos. Dabei ging es ihr vor allem um Freiheit und Frieden für alle. Vor allem 1952 war sie in der mexikanischen Friedensbewegung sehr sichtbar.

Das lange Leiden der Frida Kahlo

Wie eine kurze Zusammenfassung ihres Lebens bereits zeigt, litt die Mexikanerin in jungen Jahren schon an Kinderlähmung und musste sich im frühen Erwachsenenalter lange von einem schweren Unfall erholen. Insbesondere die Folgen des Unfalls begleiteten die Künstlerin ein Leben lang. Ab 1944 musste sie für den Rest ihres Lebens zahlreiche Operationen an der Wirbelsäule durchführen lassen und erhielt ein Stahlkorsett. Damit war sie in ihrer freien Bewegung deutlich eingeschränkt. Weitere Operationen folgten: Allein im Jahr 1950 musste sie sieben Mal an der Wirbelsäule operiert werden und war so über neun Monate lang an ihr Bett im Krankenhaus gefesselt. Doch während dieser gesamten Zeit malte die Mexikanerin unermüdlich weiter, unterrichtete ihre Schüler und engagierte sich weiterhin mit großer Freude in der Politik.

Diese langen Krankenhausaufenthalte führten aber letztendlich dazu, dass die junge Frau sich nur noch im Rollstuhl fortbewegen konnte. 1953 musste ihr dann schließlich der rechte Unterschenkel amputiert werden. Das veranlasste sie dazu, zu versuchen, sich selbst umzubringen. Dieser Selbstmordversuch scheiterte allerdings. 1954 erkrankte sie zu allem Übel noch an einer Lungenentzündung. Aber trotz all dieser Leiden brach ihr politischer Aktivismus nicht ab. So besuchte sie zum Beispiel am 2. Juli 1954 eine Demonstration gegen den von der CIA geplanten Sturz des Präsidenten von Guatemala. Das war gerade einmal elf Tage, bevor die heute weltberühmte mexikanische Künstlerin starb: Am 13. Juli 1954 erlag sie in ihrem Haus in Mexiko, der „Casa Azul“, wo sie fast ihr gesamtes Leben verbrachte, wahrscheinlich einer Lungenembolie. Es kursieren aber auch Gerüchte, dass ihr Selbstmord vielleicht endgültig gelungen ist und sie entweder bewusst oder aus Versehen an einer Überdosis Schlaf- und Schmerzmittel gestorben ist. Das ließ sich aber nie final feststellen, da ihr Ehemann Diego Rivera eine Obduktion seiner toten Frau verweigerte. Heute befindet sich die Urne mit der Asche der mexikanischen Malerin in ihrem Geburtshaus, wo sie ebenfalls verstarb. Dieses wurde mittlerweile zu einem Museum umgebaut und ihre auf dem Bett liegende Urne kann von Museumsbesuchern betrachtet werden.

Die unverwechselbare Kunst der Frida Kahlo

Ihr bewegtes Leben voller Krankheiten und Schmerzen, einer turbulenten Ehe, aber auch ein Leben gefüllt mit politischem Einsatz auf der anderen Seite brachte der Mexikanerin das Malen näher. Da sie mit einigen europäischen Surrealisten befreundet war, schreiben viele ihrer Kunst surrealistische üge zu. Andere hingegen argumentieren, dass ihre Gemälde zwar sehr symbolträchtig und oftmals überzeichnet sind, aber trotzdem nicht dem Surrealismus zugeordnet werden können. Vielmehr seien sie realistisch. Heutzutage denken viele bei Frida Kahlo Kunstwerk an Selbstportraits. Schließlich war ihr erstes eigenes Bild ein Selbstportrait, auf das in den weiteren Jahren danach über fünfzig weitere folgten. Insgesamt malte die mexikanische Künstlerin 143 Gemälde. Vor allem die Selbstportraits spiegeln das durch ihre Krankheiten und Unfälle oftmals von Isolation und Hausarrest geprägte Leben der jungen Frau wider. Blicken wir einmal auf ihre künstlerischen Erfolge zurück: 1938 erreichte die Malerin ihren ersten großen künstlerischen Meilenstein und stellte ihre Gemälde in New York aus. Andere Städte wie Paris und ihr Heimatland Mexiko folgten. Nachdem ihre Kunst immer sichtbarer wurde, durfte Frida ab 1943 an einer Kunstschule unterrichten. 1946 wurde sie mit dem mexikanischen Nationalpreis für Malerei ausgezeichnet. Das Werk mit dem Titel „Moses“ wurde zu diesem Anlass prämiert.

Du bist neugierig geworden und möchtest mehr über Frida Kahlo Gemälde erfahren? Wir erklären dir ihre bekanntesten Werke, darunter vor allem Frida Kahlo Selbstbildnisse.

Das Selbstbildnis mit Dornenhalsband

Das Selbstbildnis mit Dornenhalsband gehört definitiv zu den bekanntesten Frida Kahlo Bildern. Das Ölgemälde zeigt die Künstlerin mit einem Dornenhalsband, an dem ein Kolibri hängt. Dieses Werk entstand 1940 nach der Scheidung ihres Ehemannes Diego Rivera. Hier arbeitet die Malerin ihre Gefühle künstlerisch mit aztekischer und christlicher Symbolik in das Bild ein. Ihr Kopf nimmt prominent die Mitte des Bildes ein. Ihre Augen wirken niedergeschlagen, sie blicken leicht nach unten. Wie auch in vielen anderen ihrer Werke finden sich im Selbstbildnis mit Dornenhalsband Tiere wieder. Die mexikanische Malerin hielt sich in ihrem Haus, der „Casa Azul“, einen kleinen Zoo. Dafür schenkte ihr Ehemann Diego Rivera ihr oft Tiere. Auf einer Schulter der Frau sitzt eine schwarze Katze, ein universelles Symbol für Pech und Tod, auf der anderen ein ebenfalls schwarzer Affe, ein Geschenk Diego Riveras. Der Affe zieht an ihrer Dornenkette und man kann Blut erkennen, dass aus zahlreichen Wunden der Frau im Halsbereich austritt. Die Dornenkette als zentrales Element des Bildes hat eine sehr bildliche Kraft und erinnert an das Leiden und die vielen Schmerzen der Künstlerin. Viele erinnert dieses Symbol der Dornen an Jesus und das Christentum. Im Kontrast dazu befinden sich Schmetterlinge in ihrem kunstvoll aufgetürmten Haar, die als Symbol der Auferstehung und Regeneration gelten. Der am Hals baumelnde Kolibri erinnert an einen aztekischen Kriegsgott. Wie auch in vielen anderen Gemälden verstecken sich im Selbstbildnis mit Dornenhalsband politische Aussagen. Denn ihre feministische Einstellung lässt der Anschein eines Schnurrbarts über ihrer Oberlippe vermuten. Im Hintergrund erkennt man die sattgrüne mexikanische Flora und Fauna.

Dieses Frida Kahlo Portrait befindet sich heute im Harry Ransom Center der University of Texas in Austin. Doch dort steht es nicht für immer: Es wurde in den vergangenen Jahren schon oft an andere Museen verliehen.

Die zwei Fridas

Kurz nach der Scheidung von Diego Rivera malte die Künstlerin 1939 ein „doppeltes“ Selbstportrait. Dieses Werk zeigt sie zweimal nebeneinander, sich an den Händen haltend und auf einer Bank sitzend. Beide Frauen haben ein offenes Herz, die rechte Frida hat ein intaktes Herz, die linke ein gebrochenes. Die rechte Frau bildet diejenige ab, in die sich Diego Rivera einst verliebte, die linke, die sich von ihm trennte. Beide verbindet ein Faden, der als Versuch gesehen werden kann, die Herzen miteinander zu verbinden und somit die beiden Versionen von sich selbst miteinander zu versöhnen.

Die gebrochene Säule

Selbstportraits wie dieses spiegeln am drastischsten die körperliche Qual der Künstlerin durch ihren Autounfall in jungen Jahren wider. Um ihren Oberkörper aufrecht halten zu können, musste die Mexikanerin ein Stahlkorsett tragen. Die gebrochene Säule wurde 1944 gemalt und zeigt die Malerin übersäht mit zahlreichen Nägeln, die sich in ihren Körper bohren. Im Mittelpunkt steht die gebrochene Säule, die sich genau durch die Mitte ihres Körpers bohrt, dort, wo normalerweise die Wirbelsäule ist. An dieser Stelle ist ihr Körper wie eine große Wunde aufgebrochen und man kann direkt auf die Säule blicken. Der offene Körper wird nur von den weißen Bändern des Korsetts zusammengehalten. Die Frau hat Tränen in den Augen und zeigt sich gebrechlich und von der ständigen Isolation und dem körperlichen Leiden „gebrochen“.

Henry Ford Hospital

Die weltberühmte Malerin konnte aufgrund ihres schweren Unfalls keine Kinder bekommen. 1932 erlitt sie in den USA eine Fehlgeburt. Das Gemälde zeigt sie nackt, weinend und blutend auf einem Krankenbett liegend. Sechs Nabelschnüre ragen aus ihrem Bauch heraus. Die meisten dieser Nabelschnür symbolisieren das Leid der Mexikanerin. So malt sie beispielsweise ein Becken, das ihre gesunde Schwangerschaft verhinderte. An einer anderen Nabelschnur hängt das gerade verlorene Baby.

Selbstbildnis mit offenem Haar

Viele der Selbstportraits der Künstlerin zeigen sie mit zusammengebundenem und hochgestecktem Haar. Doch in einigen Bildern wie dem Selbstbildnis mit offenem Haar von 1947 malt sie sich mit voluminösen schwarzen Haaren. Diego liebte diese Frisur an ihr, was sie dazu veranlasste, ihre Haare hier noch voller darzustellen, als sie es eigentlich waren. In diesem Bild ist der Gesichtsausdruck der Künstlerin entspannt, obwohl sie zur damaligen Zeit sehr starke Schmerzen erlitt.

Selbstbildnis auf der Grenze zwischen Mexiko und den USA

In diesem Selbstbildnis von 1932 präsentiert sich die Künstlerin nicht nur alleine mit Tieren oder der Natur, sondern zeichnet sich selbst inmitten zweier kontrastierender Landschaften. Auf der linken Seite sieht man ihr Heimatland Mexiko. Hier dominieren die in warmen Farben gezeichnete Natur und traditionell mexikanische Symbole wie der Totenkopf. Auf der anderen Seite zeichnet sie die USA als eine Industrienation mit Hochhäusern und rauchenden Schloten der Industriegebiete. Die Malerin steht genau zwischen den beiden Welten, hält aber eine mexikanische Flagge in der Hand. Diese symbolisiert ihre Verbundenheit zu ihrem Heimatland, obwohl sie zwischenzeitlich in den USA lebte.

Der verletzte Hirsch

Dieses Bild gehört wohl zu eines ihrer surrealistischsten Gemälde. Hier zeichnet sich die mexikanische Künstlerin 1946 als Hirsch, der von Pfeilen durchbohrt wird. Inmitten eines Waldes stehend spiegelt dieses Bild ihre starken Rückenschmerzen wider. Dadurch, dass sie sich als halb Mensch halb Tier zeichnet, weicht dieses Werk drastisch von ihren anderen Selbstportraits ab.

Frida Kahlos anhaltendes Erbe

Bis heute ist die mexikanische Malerin weltweit bekannt. Das war allerdings nicht schon immer so. Zum Zeitpunkt ihres Todes liebten die Menschen in Mexiko sie zwar, dem Rest der Welt war sie aber unbekannt. Erst als die Whitechapel Gallery in London 1982 ihre Werke ausstellte und ihre erste Biografie von Hayden Herrera erschien, wurde sie international berühmt. Heute kennen fast alle ihr Gesicht und es gibt zahlreiche Frida Kahlo Ausstellungen. Die Gemälde Frida Kahlos werden zu schwindelerregend hohen Summen verkauft. Ihr Selbstportrait „Diego y Yo“ wurde bei einer Auktion von Sotheby’s in New York City für unfassbare 34,9 Millionen Dollar verkauft. Das ist das bisher teuerste Werk der mexikanischen Malerin. Es gibt aber auch andere Gemälde wie das „Dos desnudos en el Bosque“ was übersetzt „zwei Nackte im Wald“ bedeutet, welches für 8 Millionen Dollar versteigert wurde.

Zu ihrem Erbe gehören außerdem zahlreiche Frida Kahlo Fotografien, die einen Einblick in ihr Leben geben. Darin sieht man die mexikanische Malerin ganz privat in Situationen wie rauchend im Morgenmantel auf der Terrasse ihrer „Casa Azul“. Ihr Vater führte sie an das Fotografieren heran und zu Lebzeiten sammelte sie zahlreiche Fotos von Weggefährten wie ihrem Mann Diego Rivera, aber auch von anderen Bekannten. Ihre Affäre mit Nickolas Muray, einem bekannten Fotografen, ist in einem Großteil ihrer Fotografien wiederzufinden. Außerdem tauschte sie Fotos mit berühmten Fotografen wie Martin Munkácsi und Tina Modotti aus.

Werde Teil der Fridamania!

Für kleinere Geldbeutel sind ein Frida Kahlo Kunstdruck oder ein Frida Kahlo Poster eher die richtige Wahl. Damit kannst du dir die einzigartige Kunst der Mexikanerin an deine Wände hängen, ohne dafür einen Kredit aufnehmen zu müssen. Besonders beliebt sind Frida Kahlo Kunstdrucke oder Frida Kahlo Poster, die ein Selbstportrait der Künstlerin mit ihrer unverwechselbaren Monobraue und ihren oftmals mit Blumen aufgetürmten Haaren zeigen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche bekannte Frida Kahlo Zitate, das ein oder andere Frida Kahlo Buch oder auch den ein oder anderen Frida Kahlo Film, die von ihrem turbulenten Leben erzählen.

Frida Kahlo im Museum bestaunen

Wenn du Originale der mexikanischen Malerin betrachten möchtest, gibt es natürlich einige Museen, die sie ausstellen. Überall auf der Welt verteilt wird ihre Kunst gezeigt. Sogar deutsche und niederländische Museen wie das Kunstmuseum Gehrke-Remund in Baden-Baden und das Drents Museum stellen ihre Kunst aus. Ein Museum Frida Kahlo ist definitiv einen Besuch wert. Die meisten von Frida Kahlos Werken stehen im Museo Dolores Olmedo in Mexiko-Stadt. Hier finden sich auch viele von Diego Riveras Bildern. Die mexikanische Geschäftsfrau, der das Museum gehörte, bevor sie es dem Volke Mexikos vermachte, war von Kindertagen an eng mit Diego Rivera befreundet und kaufte später nicht nur dessen Kunst, sondern auch die seiner Frau.

Neben dieser größten privaten Sammlung an Gemälden von Frida Kahlo ist die „La Casa Azul“, also „das blaue Haus“ eine weitere Anlaufstelle, um tiefer in die Kunst und das Leben der jung verstorbenen Mexikanerin einzutauchen. Frida Kahlo verbrachte den Großteil ihres Lebens in der „Casa Azul“. Leuchtend blau angestrichen versprüht das Haus sofort den für die Region typischen mexikanischen Flair. Drinnen kann das ehemalige Atelier der Künstlerin sowie die Küche oder der Garten übersäht mit Statuen bestaunt werden. Außerdem befinden sich zwei Frida Kahlo Werke im Haus: „Las Dos Fridas“ („Die zwei Fridas“) und „Frida y la Cesárea“ („Frida und der Kaiserschnitt“).

Museen wie diese sind Zeitzeugen, die dir ermöglichen, auf ein sehr bewegtes, von seelischem Leid und körperlichen Qualen geprägtes Leben der mexikanischen Künstlerin zurückzublicken. Die dort ausgestellte Kunst zeigt vor allem Selbstportraits, die für die einen surrealistische Elemente beinhalten und für andere stark realistische Züge haben. So oder so hat die Avantgardistin es geschafft, sich mit ihren unverwechselbaren Gemälden und ihrem individuellen Malstil einen ganz eigenen Namen zu machen.
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