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Der "Ramadan" ist der neunte Monat des islamischen Mondkalenders. Der Monat ist der Fastenmonat für weltweit etwa 1,9 Milliarden Muslime. Während des Fastenmonats wurde nach der islamischen Auffassung der Koran, das heilige Buch des Islams mit der Gesamtheit aller Offenbarungen Gottes an den Propheten Mohammed herabgesandt. Nach dem Ende des Fastenmonats wird im unmittelbaren Anschluss ein traditionelles dreitägiges Fest des Fastenbrechens zu Beginn des Folgemonats Schawwal gefeiert. Dieses Fest markiert den zweithöchsten islamischen Feiertag nach dem Opferfest.

Was ist "Eid Mubarak" auf Deutsch?

Oft hört und liest man die Worte "Eid Mubarak", aber was bedeuten diese eigentlich wörtlich übersetzt? Übersetzt man das arabische Wort “Eid” auf Deutsch, bedeutet dies nichts anderes als “Feier” oder “Fest”. Das anschließende Wort “Mubarak” bedeutet auf Deutsch “Segnung”. Die Bedeutung des Wortes leitet sich von dem arabischen Wort “Bārak” ab. Dies bezeichnet jemanden als “Gesegneter”. Das Wort “Mubarak” ist ebenfalls auch ein bekannter Familien-Nachname.

Die beiden Wörter bilden zusammen den Ausdruck "Eid Mubarak". Dieser ist ein arabischer Gruß zu den islamischen Feierlichkeiten. Da "Eid" auf Deutsch also "Fest" oder "Feier" bedeutet und das zweite Wort "Mubarak" mit "Segnung" übersetzt wird, bedeuten die beiden arabischen Wörter im Zusammenhang "Frohes Fest", beziehungsweise "Gesegnetes Fest". Also grüßt “Eid Mubarak” zum Fest und gratuliert allen zum erfolgreichen Fasten. Der Gruß “Eid Mubarak” wird an allen wichtigen islamischen Feiertagen wie beispielsweise bei dem “islamischen Opferfest”, auch Eid ul-Adha und dem “Zuckerfest” auch Eid al-Fitr gesagt. Die beiden muslimischen Feste sind von großer Wichtigkeit in der islamischen Kultur. Besonders zu den Zeiten der beiden größten Feste, das “Fastenbrechen Eid al-Fitr, und dem islamischen Opferfest, Eid al-Adha ist es üblich, sich unter Muslimen ein frohes Fest zu wünschen. An den Feiertagen kann man also seinen muslimischen Freunden und Verwandten “Eid Mubarak" wünschen. Oft erhält man dann die Antwort "Khair Mubarak" auf Deutsch “Habt ein frohes Fest” zurück. “Khair Mubarak” ist der Gegengruß und wünscht dem Grüßenden ebenfalls ein gesegnetes und frohes Fest. Im Gegenzug wünscht es außerdem noch "Wohlgefallen".

Neben den arabischen Gruß “Eid Mubarak" bzw. "Eid Said“ zum Fest des Fastenbrechens gibt es auch den türkischen Gruß “Bayramınız mübarek olsun“, der ebenfalls ein frohes und gesegnetes Fest wünscht. In anderen Teilen wie in Südostasien werden die Worte “selamat hari raya“ verwendet, was übersetzt so viel wie “Segen zum Feiertag“ heißt. Ein weiteres Zeichen der Begrüßung neben den wörtlichen ist der Handkuss. Mit dem Handkuss begrüßen oft jüngere Muslime die älteren Familienmitglieder. Mit dem Zeichen des Handkusses als Begrüßung drücken sie ihre Liebe, ihren Respekt und ihre Treue gegenüber den anderen Menschen aus. Im Gegenzug bekommen die Jüngeren von den Älteren zu dem anschließendem Zuckerfest oft Geschenke.

Wann fängt Ramadan an?

Im Jahr 2022 wurde der Fastenmonat vom 2. April bis zum 2. Mai gefeiert. Muslime leben nach einem reinen Mondkalender. Das bedeutet, dass sich der Ramadan Kalender um etwa zehn bis elf Tage pro Jahr nach vorne verschiebt. Durch die Verschiebung findet die Fastenzeit in allen Jahreszeiten statt. Somit kann er weder Sommer noch Winter zugeordnet werden. Trotz der Verschiebungen sind sich aber die Menschen der Besinnlichkeit und der seelischen Einkehr zu jeder Jahreszeit bewusst. Übersetzt man den Ramadan-Begriff auf Deutsch, bedeutet es "der heiße Monat". “Der heiße Monat” bezieht sich allerdings nicht auf die Außentemperatur, die in vielen islamischen Ländern herrscht, sondern auf die innere Hitze des Körpers, wenn man Heißhunger hat. Neben der Interpretation gibt es auch noch eine andere, die den Begriff als Ausbrennen der Sünde deutet.

Wann ist Ramadan?

Der nächste Fastenmonat findet erst wieder im Jahr 2023 statt. Voraussichtlich beginnt der am 23. März und endet anschließend am 21. April. Im darauffolgendem Jahr 2024 verschiebt sich die Fastenzeit wieder um zehn bis elf Tage nach vorne. Daher beginnt dieser 2024 am 11. März und endet am 10. April. 2025 verschiebt er sich ebenfalls wieder 10 bis 11 Tage nach vorne und wird vom 1. März bis 30. März stattfinden.

Warum gibt es Unterschiede im Datum jedes Jahr?

Wie schon erwähnt verläuft die Ramadanzeit immer nach den Regeln des islamischen Mondkalenders. Dieser verfügt im Gegensatz du dem international bekannten Sonnenkalender nur über 354 bzw. 355 Tage statt den bekannten 365 Tagen. Somit kommt es jedes Jahr zur Verschiebung des Fastenmonats um zehn oder elf Tage nach vorne. Durch diese Verschiebungen streift der Ramadanmonat alle Jahreszeiten. Deswegen haben die Muslime im Winter weitaus kürzere Fastentage als im Sommer. Im Winter wird es früher dunkel, sodass die Muslime kürzere Fastenphasen besitzen. Im Sommer geht die Sonne an langen Sommertagen erst sehr spät unter und die Muslime müssen sich längeren Fastenphasenstellen.

Wie lange dauert das Zuckerfest?

Das Zuckerfest wird von den Muslimen am Ende des Fastenmonat gefeiert. Der Fasten Monat geht 30 Tage lang, in dieser Zeit dürfen die Muslime für eine bestimme Zeit nichts zu essen und trinken. Nach den vier Wochen des Fastens feiern Millionen Muslime das Zuckerfest am Ende des Fastenmonats. Auch das Zuckerfest hängt vom Mond ab und hat wie das christliche Osterfest kein festes Datum im Jahr. Das Zuckerfest dauert eigentlich drei Tage. An diesen drei Tagen kommen die Familie und Freunde zusammen. Eine wichtige Rolle spielt allerdings der erste Tag des Zuckerfestes, denn das ist der Tag des Fastenbrechens. Im Christentum ist es ähnlich, da auch an mehreren Tagen gefeiert wird, aber für die meisten Heiligabend der wichtigste Tag ist. 2022 begann das Zuckerfest am Abend des 2. Mai und endet am Abend des 3. Mai. Die Termine des Zuckerfestes verschieben sich wie der Fastenmonat immer jedes Jahr, da sie sich nicht am gregorianischen Kalender orientieren, sondern am Mondkalender. Am häufigsten wird sich im Alltag an dem gregorianischen Kalender orientiert. Der Mondkalender, nachdem sich die muslimischen Feiertage richten, fokussiert sich auf die vier Mondphasen zunehmender Halbmond, Vollmond, abnehmender Halbmond und Neumond. Bei der letzten Mondphase wird der Mond beleuchtet. Am Zuckerfest ist die Sichtung des beleuchteten Mondes der Höhepunkt. Im kommenden Jahr findet daher das Zuckerfest am Freitag, dem 21. April, statt und endet am Abend vom Samstag, 22. April.

Wann ist Bayram?

Bayram ist eine türkische Bezeichnung und bedeutet auf Deutsch übersetzt “Feiertag”. Nach dem Fastenmonat und dem dreitägigem Zuckerfest folgt ein weiter wichtiger Feiertag im Islam: das Opferfest. Das Opferfest wird weltweit von gläubigen Muslimen gefeiert. Das Fest dauert vier Tage. An diesen vier Tagen feiern die Muslime den Höhepunkt ihrer Religion. Das Opferfest besitzt unterschiedliche Bezeichnungen, die je nach Region wechseln. In der Türkei wird es Kurban Bayrami genannt. In arabischen Ländern wird das Opferfest als Eid al-Adha bezeichnet. Der Beginn des Opferfestes ist ebenfalls abhängig vom Mondkalender. Deswegen verschiebt sich auch der Termin immer um jeweils zehn bis elf Tage nach vorne im Jahr. So wurde im Jahr 2022 das Opferfest im Juli gefeiert. Es begann am 09.07.2022 und endete anschließend am 11.07.2022. Kommendes Jahr beginnt das Opferfest am 29.06 und endet vier Tage später am 02.07.2023. Meistens beginnen die Feierlichkeiten schon am Vorabend, also am 01.07.2023.

Wie feiert man das Zuckerfest?

Das Zuckerfest wird nach dem Ende des Fastenmonats für drei Tage gefeiert. Es wird auch das Fest des Fastenbrechens genannt. Das Zuckerfest ist ebenfalls auch bekannt unter Eid al-Fitr. Der Höhepunkt des dreitägigen Festes ist der erste Tag. In der Nacht des ersten Tages wird mit der Familie zusammen die Mondsichel gesichtet. Nach den letzten Ramadantagen beginnen schon die ersten Vorbereitungen für das Zuckerfest. Die ganzen Räumlichkeiten werden geputzt und gereinigt. Außerdem wird am Ende des Fastenmonats für die Bedürftigen die Abgabe der Fastenbrechen-Zakat entrichtet. Wie der Name Zuckerfest schon sagt, wird es auch eine große Menge an Zucker gegeben. Daher werden vorher große Mengen an Süßigkeiten eingekauft oder selbst hergestellt. Wichtig ist vor allem das Gebet des Fastenbrechens, dieses findet eine Stunde nach dem Sonnenaufgang statt. Nach dem Gebet gibt es eine letzte Predigt, bevor anschließend gefeiert wird. Der erste Tag des Zuckerfestes wird hauptsächlich zusammen mit der Familie gefeiert. An den darauffolgenden Tagen kommen oft Freunde oder Verwandte zu Besuch. Zusammen feiert man dann das Zuckerfest mit Geschenken, Süßigkeiten und gemeinsames Essen.

Was wünscht man zu Ramadan?

Die Festtagsgrüße Eid Mubarak sagt man vor allem am Opferfest und Zuckerfest. Was wünscht man aber während des Fastenmonats? In der Zeit des Fastenmonats wünschen sich Muslime oft "Ramadan-Mubarak" oder "Ramadan-Kareem". Übersetzt man Ramadan-Mubarak in das Deutsche, bedeutet der Gruß “Froher-Ramadan” oder “Habt einen reichlichen Fastenmonat”. Die beiden Begriffe werden auch häufig als Begrüßung während des Fastenmonats verwendet. Mit der Verwendung der Begrüßung wird der Respekt gegenüber der schweren Fastenzeit und der Respekt zur Religion ausgedrückt. Am Ende des Monats kann man "Alles Gute zum Bayram!" Wünschen oder “Eid Mubarak”

Was heißt Ramadan-Mubarak auf Deutsch?

In der Zeit des Fastenmonats wünschen sich Muslime oft untereinander "Ramadan-Mubarak", "Ramadan-Kareem" oder auch “Ramadan-Karim”. Der Ramadanbegriff bedeutet übersetzt “heißer Monat” auf Deutsch und bezieht sich auf die innere Hitze während der Fastenzeit. Das zweite Wort “Mubarak” bedeutet auf Deutsch “Segnung”. Die Bedeutung des Wortes leitet sich von dem arabischen Wort “Bārak” ab. Der Begriff “Bārak” bezeichnet jemanden als “Gesegneter”. Übersetzt man als die Wörter “Ramadan-Mubarak” auf Deutsch erhält man “gesegneter heißer Monat”. Dies bedeutet vom Begriff her also so viel wie “Froher-Ramadan” oder “Habt einen reichlichen/ gesegneten-Ramadan”.

Was ist der Grund für Ramadan?

Der Grund des Fastenmonats bezieht sich auf die Überlieferung der islamischen Schrift: Koran. Es wird gesagt, dass der Koran von Allah selbst im Jahre 610 an seinem Propheten Mohamed übergeben wurde. Da der genaue Tag der Übergabe unbekannt ist, wurde der gesamte Monat zu Fastenmonat ernannt. Die muslimische Tradition hat damals aber nicht das Fasten bestimmt. Schon früher fingen andere Religionen wie das Judentum und Christentum bereits an zu fasten. Erst als Mohammed im zweiten Jahr "Hidschra" aus Mekka auswanderte entstand die muslimische Tradition des Fastens. So finden Gläubige die Anweisungen zum Fasten in bestimmten Versen wieder. Der Vers 183 beschreibt, dass es für Muslimen ebenfalls vorgesehen ist zu fasten, wie bereits andere Religionen es schon tun. Da man nur so “gottesfürchtig wird”. Der darauffolgende Vers gibt ebenfalls schreibt ebenfalls Anweisungen vor. So besagt der Vers 184, dass, wenn jemand krank wird oder als Reisender unterwegs ist, die gleiche Anzahl nur an anderen Tagen fasten soll. Diejenigen, die es schaffen Fasten erwartet am Ende ein Fest. Das Fasten würde einem außerdem selbst guttun, vor allem denjenigen, die freiwillig fasten. In anschließenden Vers wird noch einmal erwähnt, dass alle, die anwesend sind, fasten sollten, diejenigen, die krank sind oder reisen, sollen an dies an anderen Tagen wiederholen. Im Vers 185 wird gesagt, dass der Monat als Rechtleitung für den Menschen von Allah herabgesandt wurde. Man solle daher am Ramadan fasten und die Anzahl der Fastentage beenden, um Allah als Größten zu preisen und die Dankbarkeit ausdrückt dafür, dass er einen rechtgeleitet hat. Die im Vers benannten Richtlinien sind die grundlegenden Richtlinien für den Fastenmonat. Die Anweisungen sind bereits schon in der Heiligen Schrift dargelegt worden und sind immer noch bis heute für alle Muslime gültig. Weltweit wird jedes Jahr danach gelebt und im Anschluss auf die Fastentage wird das große dreitägige Fest veranstaltet. Das im Anschluss stattfindende Fest ist ungefähr vergleichbar mit dem christlichen Weihnachtsfest. Denn an diesen Tagen kommen Verwandte, Freunde und Bekannte zusammen, um gegenseitig zu feiern, sich Frieden zu wünschen und Geschenke zu verteilen. Im Fastenmonat stellen vor allem die innere Einkehr sowie die volle Konzentration auf Gott wichtige Glaubengrundpfeiler da. Die Pilgerfahrt nach Mekka, das Bezeugen der Einheit Gottes und der Prophet Mohammeds, Almosen an die Armen geben und das täglich fünfmalige Gebet stellen die anderen Grundpfeiler des Glaubens da. In dem Glaubensgrundpfeiler des Fastenmonats zeigen sich die religiösen Pflichten der Muslime deutlich. Da in dem Monat des Fastens nach Überlieferungen zufolge der Koran aus dem Himmel an Mohammed herabgesandt worden, sollen alle muslimischen Gläubigen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang fasten. Außerdem sollen sie sich von bestimmten irdischen Freuden wie Geschlechtsverkehr oder dem Rauchen fernhalten. Ebenfalls gibt es auch moralisch-ethische Anweisungen, die zu beachten sind. So ist es nicht erlaubt, während des Fastenmonats beispielsweise zu lügen oder zu fluchen. Das Herz und der innere Geist sollen möglichst frei von Sünde sein.

Wie lange dauert der Ramadan?

Der Ramadanmonat ist ein Fastenmonat, daher geht die Fastenzeit einen ganzen Monat lang. Das bedeutet, dass der Fastenmonat etwa 30 Tage dauert. Meistens dauert die Fastenzeit so lange, bis die nächste Neumondsichel sichtbar ist. Ist dieser sichtbar, beginnen die Feiertage Eid al Fitr, um den Fastenmonat feierlich abzuschließen. Die genaue Zeit des Fastens wird immer dann preisgegeben, wenn im traditionellen islamischen Mondkalender die Neumondsichel des neunten Monats aufgeht.

Warum macht man Ramadan?

Die Fastenzeit klingt äußert hart. Von morgens bis abends nicht zu essen und nichts zu trinken kann sehr schwer sein. Warum machen trotzdem dann so viele Muslime mit bei dem Fasten? Der Grund, warum die meisten Muslime am Fasten teilnehmen, ist, dass die Fastenzeit für die meisten Muslime großer Religiosität geprägt ist. Das Ziel der islamischen Gesellschaft ist es, Allahs Anerkennung zu finden, die eigene Dankbarkeit ihm gegenüber auszudrücken und ihm näherzukommen. Ein weiter wichtiger Punkt, warum so viele an der Fastenzeit teilnehmen, ist aber auch die Gemeinschaft. Während des Ramadanmonats verhalten sich viele Muslime äußerst moralisch und ethisch. Daher legen sie während des Monats Wert auf besonders mitmenschliches Verhalten. Es wird sich von negativen Verhalten wie Streit ferngehalten und für gespendet. Jeder versucht in der Zeit etwas Gutes zu tun. Außerdem gehört das Fasten zu einer der Hauptsäulen des Islams. Das Fasten soll ebenfalls als Disziplin angesehen werden, die sowohl den Charakter als auch den eigenen Gläubigen stärkt.

Wie gratuliert man noch statt mit Eid Mubarak?

"Eid Mubarak" ist ein der beliebtesten Wünsche in der arabischen Welt zu den Festtagen. Traditionell wir “Eid Mubarak” von den Muslimen beim "Fastenbrechen" oder dem "Opferfest" verwendet. Neben der bekanntesten Begrüßung gibt es aber auch noch weitere wie "Assalamu alaikum wa rahmatullahi wa barakatuh", die bedeutet auf Deutsch übersetzt, dass der Frieden mit einem sei und ebenfalls mit den Geschwistern. Außerdem bedeutet es noch, dass Gottes Barmherzigkeit einen segnet. Weitere Wünsche sind: "Eid Mubarak taqabbal allahu minna wa minkum.” Übersetzt drücken die Worte den Wunsch nach einem gesegneten Fest aus und die Hoffnung, dass Allah das Fasten und die Anbetungen annimmt.

Was ist verboten, wenn man fastet?

Im islamischen Fastenmonat wird von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gefastet. Das bedeutet, dass die muslimisch Gläubigen am Tag nichts essen oder trinken dürfen. Ebenfalls ist es verboten, in der Zeit zu rauchen oder Geschlechtsverkehr zu haben. Des Weiteren sollen sie nichts Böses tun und Streit vermeiden. Das tägliche Fasten wird im Islam spirituelle Erfüllung verbunden. Es wird versucht, eine innere Einkehr zu schaffen. In bestimmten muslimischen Staaten gibt es für die Missachtung der Fastenregeln sogar teilweise Strafen. In muslimische Staaten wie Marokko oder Saudi-Arabien wird eine Freiheitsstrafe gegen Menschen verhängt, die in während der Fastenzeit in der Öffentlichkeit essen. Teilweise ist dies auch Menschen mit einer anderen Religion verboten. Des Weiteren sind auch Impfungen zur Fastenzeit untersagt, weshalb Impftermine weit im Voraus geplant werden müssen. Alle gläubigen und gesunden Muslime sollen im muslimischen Fastenmonat fasten. Das Fastengebot tritt nur bei angehörigen einer anderen Religion nicht ein. Ausgenommen vom Fasten sind allerdings kranke Personen, die gesundheitlichen Schaden durchs fasten zu befürchten hätten. Dies betrifft alle Kranken, Altersschwachen, Schwangeren, stillenden Mütter und Frauen in der Menstruation. Diese Personengruppen sind dann von der Pflicht zu fasten befreit. Bessert sich der Zustand, können die versäumten Fastentage zu einem anderen Zeitpunkt nachgeholt werden. Nur gesunde und mündige Muslime betrifft die Regel des vollständigen Fastens. Daher dürfen sie vom Beginn der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang nichts essen oder trinken. Jedoch sind Kinder und Jugendliche, die noch nicht den Entwicklungsstatus von der Pubertät erreicht haben, von der ständigen Fastenzeit ausgenommen. Du hast die Möglichkeit, dich langsam an das Fasten zu gewöhnen. Es ist aber nicht ihre Pflicht, dies kompromisslos umsetzen wie die Erwachsenen. Sobald die Sonne untergeht, treffen die Familien und Verwandten aufeinander, um zusammen zu essen. Bei den abendlichen Speisen soll sich aber nicht unkontrolliert vollgegessen werden. Der islamische Prophet Mohammed hatte einst die Regel geboten, dass der Magen immer nur zu einem Drittel mit Essen und mit einem weiteren Drittel mit Trinken gefüllt werden soll. So bleibt das restliche Drittel des Magens leer. Oft wünschen sich Muslime in der Fastenzeit von Arbeitgebern nicht körperlich überanstrengt zu werden, um sich nicht in gesundheitliche Gefahr zu begeben.

Wer ist Kida Khodr-Ramadan?

Der Begriff "Ramadan" beschreibt allerdings nicht nur die Fastenzeit. Es handelt sich außerdem bei dem Begriff noch bei einem weitverbreiteten Nachnamen. Der Schauspieler Kida Khodar-Ramadan trägt ihn ebenfalls als Nachnamen. Kida Ramadan wurde am 8. Oktober im Jahr 1976 in der Stadt Beirut in Libanon geboren. Heute ist er bekannt deutscher Schauspieler. Seit dem Jahr 2003 spielt er Rollen in der deutschen Film- und Fernsehproduktion. Der in Beirut geborene Schauspieler Mitte der 1970er Jahre aus seinem Geburtsland in Libanon aufgrund des damaligen Bürgerkrieges mit seinen Eltern und seinen sechs Geschwistern fliehen. Die Familie flüchtete nach Deutschland und baute sich eine neue Heimat mitten in Kreuzberg auf. Mittlerweile bezeichnet der Schauspieler Kida Khodr Ramadan bis heute Berlin als seine richtige "Heimat". Der Stadtteil Kreuzberg veränderte sein Leben und schuf ihn zu dem, der er heute ist. Er habe hier in Deutschland als Kind viel Freundschaft und Liebe erfahren dürfen. Als er damals als Flüchtlingsjunge hierherkam, wurde er direkt gut behandelt. Die Zeit hat ihn damals sehr geprägt. Seit er als kleiner Junge hierherkam, war im bereits klar, dass Kida Khodr Ramadan später einmal Künstler werden will. Als Jugendlicher begann er in seiner Jugend Break Dance zu tanzen. Er interessierte sich ebenfalls sehr für Hip Hop. Es lag allerdings nicht in seinem Interesse in das Musik- oder Tanz-Business einzutreten. Stattdessen inspirierte ihn Neco Çelik dazu, es als Schauspieler zu versuchen. Er fing an damals als Regisseur an und hatte bereits erste Filmideen, die er direkt dem jungen Kida berichtete. Dieser war von seiner Idee begeistert. Er startete anschließend als Autodidakt mit seiner ersten eigenen Rolle in Çeliks Film "Alltag" durch. Mittlerweile ist er ein glücklicher Familienvater von sechs Kindern und ist mit seiner Frau Meryem Ramadan stolz verheiratet.

Welche Deko benutzt man im Ramadanmonat?

Oft wird an Ramadan Deko verwendet, um die Fastenzeit schöner zu gestalten. Besonders einladend wirken Bilder, die den Mond oder die Mondphasen darstellen, da der Monat sich schließlich danach richtet. Auch Dekorationsgegenstände, die den Mond darstellen, sind äußerst beliebt.
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