Rembrandt, was für ein großer Name! Zurecht! Der niederländische Künstler galt als Erneuerer der Malerei und als Meister von Licht und Schatten. Kein anderer seiner Kollegen verstand es so wie er, die Figuren in seinen Gemälden effektvoll in den Vordergrund zu rücken. Dabei verpasste Rembrandt den Kunstwerken eine dramatische und dynamische Note.

Sein Vermächtnis für die Nachwelt ist gigantisch. Etwa 350 Gemälde, 700 Zeichnungen und 314 Radierungen hat das Genie während seiner Schaffensperioden erstellt. Rembrandt van Rijn zählt zu den bedeutendsten Barockmalern Europas. Der niederländische Maler und Druckgrafiker bevorzugte einen kompromisslosen Realismus und verfügte über die außergewöhnliche Fähigkeit, Menschen in verschiedenen Stimmungen detailgetreu einzufangen. Gründe genug, um das Ausnahmetalent im Einzelnen näher zu betrachten.

Auf den Spuren seiner Kindheit

Um mehr über den Meister zu erfahren, müssen wir über 350 Jahre zurückgehen. Wir machen quasi eine Zeitreise ins 17. Jahrhundert. Als Sohn eines Müllers und einer Bäckerstochter wurde Rembrandt am 15. Juli 1606 als achtes von neun Kindern in Leinen geboren. In voller Länge lautet der Name Rembrandt Harmenszoon van Rijn. So viel Zeit muss sein! Der Vorname ist Rembrandt. Seine Eltern Harmen Gerritszoon van Rijn und Neeltgen Willemsdochter van Zuytbrouck waren wohlhabend, sodass es den Kindern an nichts fehlte.

Zunächst besuchte Rembrandt van Rijn im Alter zwischen 7 und 14 Jahren die streng calvinistische Lateinschule in Leiden. Dort genoss er die beste Ausbildung, die es zu dieser Zeit gab. Neben biblischer Geschichte erhielt der wissenshungrige Schüler auch Rhetorikunterricht, welcher sich womöglich später positiv auf seine Malerei auswirkte.

Für die damalige niederländische Republik war ein goldenes Zeitalter angebrochen. Ob Handel, Wissenschaft, Militär oder Kunst, der niederländische Staat war hoch angesehen. Diese gute Entwicklung brachte natürlich für die Bevölkerung einige Vorteile mit sich. Auch der kleine Rembrandt profitierte von der positiven Lage.

Immer, wenn seine Mutter Zeit fand, las sie ihren Kindern aus der Heiligen Schrift vor. Dadurch wurde dem Jungen ein starker Bezug zu Gott, Mensch und Natur vermittelt. Schnell erkannten seine Eltern, dass ihr Sohn viele Begabungen hatte. Zudem ließ er sich von niemanden bremsen. Entsprechend erfolgte die Aufnahme an der philosophischen Fakultät der Universität Leiden, wo er sich zunächst seinem Studium widmete. Bereits im ersten Semester brach er es wieder ab.

Stattdessen begann der ehemalige Student eine Lehre beim Historienmaler Jacob Isaacszoon van Swanenburgh. Während der Ausbildungszeit kam der angehende Maler zum ersten Mal mit der Helldunkelmalerei (Chiaroscuro) in Berührung. Sein Lehrmeister brachte ihm wichtige Kniffe zu dieser außergewöhnlichen Gestaltungstechnik bei, die er später in seinen Werken immer wieder anwandte. Mit 18 Jahren zog es den Künstler nach Amsterdam, um bei dem italienischen Historienmaler Pieter Lastman weitere Grundlagen der Malerei, Zeichnung und Radierung zu vertiefen. Lastmann animierte van Rijn dazu, sich neben Szenen aus dem täglichen Leben auch auf historische und religiöse Teilstücke zu konzentrieren. Lastman nahm quasi die Schlüsselposition als Wegbereiter ein.

Der Aufbruch in eine erfolgreiche Karriere

Als fast zwanzigjähriger kehrte van Rijn in seine Heimatstadt zurück. Schon länger trug er sich mit dem Gedanken, ein Atelier zu eröffnen. In seiner Lehrzeit schloss van Rijn mit Jan Lievens Bekanntschaft, der ebenfalls das Handwerk der Malerei bei Pieter Lastman in Amsterdam erlernte. Die beiden freundeten sich an und bauten sich im Jahr 1625 in ihrer Geburtsstadt Leiden eine Kunstwerkstatt auf. Für rund ein halbes Jahrzehnt arbeiteten die beiden Malergenies zusammen und schufen bemerkenswerte Gemälde. Als Bildgegenstand wählte van Rijn oftmals anonyme Personen mit interessanter Physiognomie oder Kostümierung. Die naturgetreu nachgestellten Figuren wurden von ihm durch starke Lichtkontraste oder eine eigentümliche Farbgebung noch intensiver in den Mittelpunkt gestellt.

1628 bekamen die beiden Maler unverhofft Besuch von Constantijn Huygens. Der Unbekannte war in der Funktion als Sekretär des kunstliebenden Statthalters Frederik Hendrik unterwegs und wollte die Männer und ihr Können genauer unter die Lupe nehmen. Dieser Blitzbesuch blieb nicht ohne Folgen. Rembrandt van Rijn erhielt Aufträge für den Hof in Den Haag. Constantijn Huygens äußerste zudem den Vorschlag, Listen über die geschaffenen Werke zu führen und für einige Monate nach Italien zu gehen. Sie sollten sich ein Bild über die Arbeiten von Raffaels und Michelangelos vor Ort machen. Doch die zwei Kunstschaffenden schlugen diese Empfehlung aus.

Stattdessen blieb Rembrandt seiner Heimat treu, während es Jan Lievens nach England zog. 1632 machte sich van Rijn in der wohlhabende Metropole Amsterdam einen Namen als Porträtmaler. Nicht nur erfolgreiche Männer des Handels schätzten seine Arbeit. Auch Intellektuelle und religiöse Vertreter zeigten großes Interesse an gemalten Bildnissen von sich selbst. Er zeichnete unter anderem ein eindrucksvolles Gruppenporträt und wurde als anerkannter Bürger von Amsterdam Mitglied in der örtlichen Malergilde.

In den 1630er Jahren fertigte er mindestens 65 Auftragsporträts an. Ob Offiziere in Uniform, biblische und mythologische Bildnisse, Landschaften und Porträts anonymer Personen oder Ausländer in exotischer Kleidung, der Barockmaler war unglaublich vielseitig.

Rembrandt van Rijn genoss Anfang der 1630er Jahre zwar schon einen guten Ruf, dennoch wollte er seinen Bekanntheitsgrad weiter steigern. Geschäftsbeziehungen waren ihm wichtig. Schon in der Lehrzeit knüpfte er Kontakt mit dem Kunsthändler Hendrick van Uylenburgh. Für einige Jahre lebte er im sogenannten Uylenburghschen Haus und beteiligte sich mit 1000 Gulden an Uylenburghs Kunsthandel in Amsterdam. Für Rembrandt van Rijn eröffnete sich die einmalige Chance, auf dem Anwesen ein Kunstatelier zu leiten, was er ohne mit der Wimper zu zucken auch tat.

Im Jahr 1633 lernte er Hendricks Cousine Saskia van Uylenburgh kennen. Sie war die Tochter eines wohlhabenden Bürgermeisters der friesischen Hauptstadt Leeuwarden und war auf der Durchreise. Saskia van Uylenburgh gefiel der Maler auf Anhieb, obwohl er unter ihrem Stand war. Ihre Familie hatte für die anbahnende Liaison kein Verständnis. All ihre Geschwister waren mit Akademikern verheiratet und hatten es zu Wohlstand gebracht. Doch von der negativen Stimmungsmache ließen sich die Frischverliebten nicht beirren. Am 22. Juni 1634 heirateten die beiden in Amsterdam und am 2. Juli 1634 fand in Sint Annaparochie in der Provinz Friesland die kirchliche Hochzeit statt.

Doch die kritischen Stimmen in der Familie wurde nicht leiser. Die Angehörigen warfen dem Ehepaar vor, ihr gesamtes Erbe mit vollen Händen aus dem Fenster zu werfen. Gegen diese Vorwürfe zog Rembrandt van Rijn sogar vor Gericht. Er machte klar, dass sie in der Position waren, auf größerem Fuß zu leben. Wie der Rest der Familienmitglieder darauf reagierte, kann man sich wohl ungefähr denken. Van Rijn war selbstbewusst genug, um diesen Affront an sich abperlen zu lassen. Schließlich war er in der oberen Gesellschaftsschicht angekommen. Reiche und Mächtige gingen bei ihm ein und aus. Dank seiner Frau war er gut vernetzt und konnte einen Auftrag nach dem anderen von Kaufleuten, Regenten und Geistlichen einheimsen.

Saskia war nicht nur seine Frau, viel mehr noch seine Quelle der Inspiration

Für das Ehepaar schien der Himmel voller Geigen zu hängen, doch das Glück währte nicht lang. Saskia van Uylenburgh war zweifellos Rembrandts große Liebe. Zunächst wohnten die beiden im Haus Hendrick Uylenburghs. Doch bereits ein Jahr später beendete der Maler die Zusammenarbeit mit dem Kunsthändler und gab die Wohnung auf. Stattdessen fanden sie ein neues Domizil im Haus Nieuwe Doelenstraat Nr. 20. Dort wurde auch ihr erstes Kind auf den Namen Rombertus getauft. Allerdings lebte der kleine Junge nur zwei Monate. Zwei weitere Mädchen folgten, die allerdings ebenfalls nach wenigen Wochen starben.

Im Jahr 1640 investierte der Maler und seine Gattin 13 000 Gulden in ein Haus in der Sint Anthoniesbreestraat das heutige Rembrandthuis. Dort kam ihr viertes Kind zur Welt. Es war ein Junge, der auf den Namen Titus van Rijn getauft wurde. Dem kleinen Buben ging es gut, aber Saskias Gesundheitszustand gab Anlass zur Sorge. Nach ärztlichen Untersuchungen wurde angenommen, dass sie an Tuberkulose litt. Diese Diagnose veranlasste Saskia dazu, ein Testament zu verfassen. In dem Nachlassdokument vom 5. Juni 1642 hielt sie wichtige Daten über ihr Vermögen fest. Sollte ihr Mann nochmals heiraten, müsste er mit sofortiger Wirkung die Hälfte ihres gemeinsamen Vermögens an ihren Sohn Titus überschreiben. Sollte Titus sterben, dann geht das Erbe an die Verwandten über. Im Alter von knapp 30 Jahren machte Saskia am 14. Juni 1642 für immer die Augen zu. In der großen und monumentalen Kirche - De Oude Kerk, fand die Beisetzung statt.

Für Rembrandt van Rijn brach eine Welt zusammen. Sein geliebtes Weib war plötzlich nicht mehr an seiner Seite. Sie war es, die seine Bücher geführt hatte und viele wichtige Aufträge für ihn an Land zog. Zudem nutzte er seine bessere Hälfte als eine Projektionsfläche für seine Kreativität. Aus heutiger Sicht hört sich die Beziehung wie eine hollywoodreife Lovestory an. Kurz zwar, aber geprägt von Höhen und Tiefen, die sich den tragischen Teil für den Schluss aufhob.

Langsam wurde das Geld knapp

Nach dem Tod seiner Frau fiel es dem Barockmaler schwer, wieder seine Arbeit aufzunehmen. Er geriet in eine Schaffenskrise. Ein schlechter Zeitpunkt für dieses künstlerische Tief, da die laufenden Kosten für Haus und Hof nicht weniger wurden. Nur ein Werk machte für ihn noch Sinn. Er malte das berühmteste Saskia-Porträt im roten Ornat mit Federhut.

Der namhafte Künstler war plötzlich auf sich allein gestellt und war mit Haushalt sowie Kind heillos überfordert. So kam es, dass er Geertje Dircx als Haushälterin und Amme für den kleinen Titus van Rijn einstellte. Bald darauf entwickelte sich eine Liebesbeziehung zwischen Geertje und van Rijn. Doch das romantische Abenteuer hielt nicht lang, weil sich der niederländische Barockmaler zu dem 16 Jahre jüngeren Dienstmädchen Hendrickje Stoffels mehr hingezogen fühlte.

1650 musste Geertje Dircx den Haushalt verlassen. Allerdings nahm die ehemalige Geliebte das nicht einfach so hin. Sie verklagte das Malergenie, weil er ihr angeblich die Ehe versprochen hatte. Dies stritt er vehement ab, weil er nur noch Augen für die schöne Hendrickje hatte. Van Rijn war bemüht, eine außergerichtliche Einigung herbeizuführen. Er schlug vor, eine jährliche Unterhaltszahlung von 160 Gulden abzuleisten.

Am Tag der Vertragsunterzeichnung machte Geertje ihm beim Notar eine Szene und verlangte einen höheren Betrag. Schließlich landete dieser Streit vor der Kammer für Ehekrach. Das Gericht verurteilte den Maler zu einer jährlichen Unterhaltszahlung von 200 Gulden. Im Gegenzug verlangte das Gericht, dass Geertje Rembrandts Sohn Titus nicht enterbte. Auch der gesamte Schmuck, den sie von ihrem ehemaligen Geliebten geschenkt bekommen hatte, sollte an Titus nach ihrem Ableben übergehen. Für etwas Aufmunterung in diesen schweren Zeiten sorgte die Geburt der gemeinsamen Tochter Cornelia. 1654 brachte Hendrickje Stoffels dieses kleine Mädchen zur Welt.

An die geforderten Auflagen des Gerichts hielt sich Geertje nicht. Stattdessen verpfändete sie einen Teil des Schmucks. Der Künstler bekam davon Wind und sammelte fleißig Beweismaterial, um diese Frau hinter Schloss und Riegel zu bringen. Schließlich wurde Geertje in die Besserungsanstalt von Gouda eingewiesen. Die Kosten für die Festnahme und das Verfahren trug der Maler.

Zusätzliche Ausgaben, die seinem Geldbeutel weiteren Schaden zufügten. So kam es, dass er die Raten für das Haus nicht mehr aufbringen konnte. Es blieb ihm gar nichts anderes übrig, als im Jahr 1656 Konkurs anzumelden. Sämtliche Wertsachen und das Haus wurden versteigert. Auf diese Schmach hätte der Maler liebend gern verzichtet, doch es musste irgendwie weitergehen.

Kämpfte sich nur für eine kurze Zeit aus dem Tief heraus

Ein neuer Lichtblick war der Umzug nach Rozengracht. 1660 eröffneten seine neue Liebschaft Hendrickje Stoffels und Titus eine Kunsthandlung in der Stadt. Van Rijn wurde als Angestellter geführt, damit die Einnahmen für seine Gemälde nicht an die Gläubiger abführt werden mussten. Die Gründung der Kunsthandlung zahlte sich für die Ausnahmeerscheinung aus. Das positiv einschneidende Ereignis entfachte in dem Maler neuen Lebensmut.

Anfang der 1660er Jahre stellte Rembrandt van Rijn auffällig viele Bilder fertig. Allerdings lebte er wieder einmal über seine Verhältnisse. Die Lebensunterhaltskosten waren eindeutig zu hoch und frühere Alimente an seine Verflossene Geertje hinterließen größere Finanzlöcher. Bis 1663 organisierte Hendrickje sein Leben und verhinderte somit den völligen wirtschaftlichen Ruin.

1663 war für van Rijn kein gutes Jahr. In Amsterdam breitete sich die Pest aus. Ob auch Hendrickje Stoffels, der Pest zum Opfer fiel, ließ sich nicht eindeutig klären. Allerdings verstarb sie und wurde am 24. Juli 1663 in der Westerkerk in Amsterdam beigesetzt. Am 4. September 1668 fiel sein Sohn der Pest zum Opfer. Cornelia van Rijn soll Überlieferungen zufolge mit 16 Jahren einen Maler geheiratet und bis zu ihrem Tod im Jahr 1684 in Batavia, Indonesien gelebt haben.

Van Rijn hingegen steckte nicht nur in finanziellen Schwierigkeiten, er verbrachte auch seinen Lebensabend in völliger Einsamkeit. Am 4. Oktober 1669 starb der niederländische Maler in Amsterdam. Über die Todesursache liegen keine Erkenntnisse vor. Er wurde 63 Jahre alt. An den berühmten Barockmaler des 17. Jahrhunderts erinnert nur ein einfacher Grabstein.

Ein Blick auf die berühmtesten Kunstwerke von Rembrandt van Rijn

1632 - Die Anatomie des Dr. Tulp

Mit gerade Mal 25 Jahren erhielt der Maler einen Auftrag für ein spezielles Gruppenbild. Der angesehene Arzt und Anatom Dr. Nikolaes Tulp übertrug van Rijn die Aufgabe, die Amsterdamer Chirurgen-Gilde zu malen. Die Bildkunst zeigt sieben Augenpaare, die mit gespannten Mienen das Sezieren eines menschlichen Körpers verfolgen. Die sieben Herren tragen dunkle Kleidung mit steifen, weißen Halskrausen. Der Hauptaktur, ebenfalls in dunkler Kleidung sowie mit weißem Spitzenkragen, weißen Manschetten und Hut dargestellt, hält eine medizinische Zange in der Hand. Auf dem Tisch liegt ein Toter, der durch viel Helligkeit aus dem Bildausschnitt besonders heraussticht. Dem Maler ist es perfekt gelungen, die Szene authentisch einzufangen. Betrachter*innen können sich quasi hineinfühlen, wie die Gelehrten den Körper des Toten in Augenschein nehmen.

1633 - Der Sturm auf dem See Genezareth

Das wohldurchdachte Ölgemälde, gibt einen Akt aus der biblischen Geschichte preis. Die Momentaufnahme vermittelt den Eindruck, dass Jesus dem Sturm Einhalt gebietet. Auf der linken Seite des Bildes hat der Künstler einen geöffneten Himmel durch viel Helligkeit gut in Szene gesetzt. Das Licht weist darauf hin, dass das Ende des Sturms bevorsteht. Seeleute umklammern in ihrer Not einen Mast, der als ein elementares, Halt-spendendes Objekt fungiert. In einer gewissen Weise hat der Maestro eine Ähnlichkeit zur Kreuzigung Jesu geschaffen. Der Mast könnte auch das Kreuz widerspiegeln, das auf das drohende Schicksal Jesu hindeutet. Dieses grandiose Werk wurde von zwei Dieben 1990 aus dem Isabella Stewart Gardner Museum in Boston gestohlen, und bis heute gibt es über den Verbleib des Meisterwerkes keine Informationen.

1642 - Die Nachtwache

Zweifellos handelt es sich bei dem Gruppenportrait der Milizkompanie von Captain Frans Banning Cocq und Lieutenant Willem van Ruytenburgh um das berühmteste Gemälde des Meisters. Bei der abgebildeten Szene werden Betrachter*innen direkt in eine Versammlung katapultiert, an der überwiegend Soldaten teilnahmen. 31 Personen hat der Maler auf dem Bild festgehalten. Zum zentralen Mittelpunkt wurden Leutnant Willem van Ruytenburgh, Hauptmann Frans Banninck Cocq sowie ein prunkvoll gekleidetes, blondes Mädchen gemacht. Diese Figuren hat der Renaissancemeister durch spezielle Lichtkontraste explizit hervorgehoben. Auch die Größe des Gemäldes ist überwältigend.

Doch es gibt noch andere Rembrandt Bilder, die weltweit für Furore sorgen. Rembrandts Hochzeitspaar beispielsweise stellt eine andere Form von Repräsentation dar. Auf dem Doppelporträt rückt der Maler das Brautpaar Marten Soolmans und seine Angebetete Oopjen Coppit in den Blickpunkt. Die Ganzfigurenporträts fertigte er 1634. Weitere Rembrandt Bilder wie 'Danaë', 'Die Verschwörung von Claudius Civilis', 'Bathsheba in ihrem Bad', 'Die Sampling-Beamten' sowie zahlreiche Selbstporträts machten den Maler zu einer wahrhaftigen Ikone.

Noch heute wird der größte Künstler des niederländischen 17. Jahrhunderts gefeiert. Rembrandt und Städel Museum ist nicht nur für Kenner ein Begriff. Vom 6. Oktober 2021 bis 30. Januar 2022 wurden im Städel Museum in Frankfurt am Main Kunstwerke von Rembrandt van Rijn ausgestellt. Neben Landschaften, Genreszenen, Stillleben sowie dramatische Historienbilder konnten die Besucher auch lebensnahe Porträts bewundern.

Der Universalkünstler verstand es, das Unscheinbare in Bildnissen für die Ewigkeit zu erfassen. Ob Licht, Stimmung, Wind, Wetter, sogar alle Nuancen des menschlichen Ausdrucks brachte van Rijn eindrucksvoll zu Papier. Der Künstler wird nicht nur in seiner Zunft und bei seinen Anhängern verehrt. Sogar in der Rubrik Automatenspiele trifft man auf die berühmte Persönlichkeit. Wer also von dem Barockmaler nicht genug bekommen kann, der schaut mal bei Rembrandt Casino vorbei.
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