Johannes Vermeer

Wer war Jan Vermeer?

Jan Vermeer van Delft (zur damaligen Zeit auch bekannt als Johannes Vermeer) war ein niederländischer Maler des 17. Jahrhunderts, der für seine atemberaubenden realistischen Gemälde bekannt ist. Er wurde am 31.10.1632 in Delft geboren (Taufdatum) und starb im Alter von nur 43 Jahren am 15.12.1675 (Datum seiner Beerdigung). In seiner kurzen Lebensspanne schuf er 37 Gemälde, die heute zu den bedeutendsten Werken der niederländischen Malerei gezählt werden. Seine eindrucksvollen Werke spiegeln eine außergewöhnliche Aufmerksamkeit für Licht und Farbe wider und sind daher sowohl technisch als auch künstlerisch enorm beeindruckend. Jan Vermeers Kunstwerke wurden erst am Anfang des 20. Jahrhundert wiederentdeckt und sind bis heute weltberühmt.

Sein Werk umfasst vor allem Genre-Szenen, Stillleben und Porträts. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“, „Die Ansicht von Delft“ und „Die Briefleserin am offenen Fenster“.

Welche Bedeutung hat er für die Kunst?

Jan Vermeer ist einer der berühmtesten niederländischen Maler des Goldenen Zeitalters. Seine Kunst wird als beeinflussend für die niederländische und flämische Malerei angesehen. Er gilt auch als einer der ersten Künstler, die sich mit dem Licht auseinandersetzten.
Sein Werk zeichnet sich durch eine ruhige Schönheit und eine präzise Technik aus. Er nutzte einen besonderen Malstil, den sogenannten „Pointillismus“. Dabei setzte er kleine Farbpunkte nebeneinander, um Tiefe und Bewegung zu erzeugen.

Johannes Vermeers Bilder haben oft eine mythologische Bedeutung. Viele seiner Werke spiegeln auch das alltägliche Leben der Menschen in Holland zur damaligen Zeit wider.

Der berühmte Maler Johannes Vermeer war ein sehr geheimnisvoller Künstler. Er hinterließ keine Aufzeichnungen über sein Leben oder seine Kunst. Dadurch ist es sehr schwer, heute mehr und vor allem eindeutig, detailliert und verlässlich über ihn zu berichten.

Trotzdessen hat der Maler Vermeer einen bleibenden Eindruck in der Kunstgeschichte hinterlassen. Vermeers Bilder wirken auch heute noch modern und beeinflussen die Kunst von Künstlern auf der ganzen Welt.

Was macht seine Kunst aus?

Johannes Vermeers Kunst ist ruhig und kraftvoll zugleich. Seine Bilder wirken auf den Betrachter wie ein ruhiger Ort, an dem man sich entspannen und die Schönheit der Welt genießen kann.

Seine Technik ist einzigartig. Er verwendet eine spezielle Art von Pigment, das er auf seine Leinwand aufträgt. Dieses Pigment reflektiert das Licht sehr stark und erzeugt so einen leuchtenden Effekt. Dadurch wirken seine Bilder sehr realistisch.

Der Maler interessierte sich sehr für das menschliche Gesicht und die Ausdrucksmöglichkeiten des menschlichen Körpers. In vielen seiner Werke sind Personen dargestellt, die in ihrer Haltung und Mimik sehr ausdrucksstark wirken. Dies gelingt ihm besonders gut in seinem berühmten Gemälde „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“.

Jan Vermeers Kunst ist also ruhig, kraftvoll und realistisch. Seine Technik ist einzigartig und er interessierte sich besonders für das menschliche Gesicht und die Ausdrucksmöglichkeiten des humanistischen Körpers.

Vermeers Einfluss auf die Kunstgeschichte.

Jan Vermeer ist einer der bedeutendsten Künstler der niederländischen „Goldenen Ära“. Vermeers Werke haben die Kunstgeschichte nachhaltig beeinflusst und sind auch heute noch sehr beliebt. Sein Einfluss auf die Kunstgeschichte ist unbestreitbar. Seine Werke wurden von vielen nachfolgenden Künstlern kopiert und imitiert. Auch die Technik, die er in seinen Gemälden verwendet hat, wurde von vielen Künstlern übernommen.

Johannes Vermeer war ein sehr innovativer Künstler und er entwickelte viele neue Techniken, um seine Gemälde noch realistischer wirken zu lassen. Zum Beispiel verwendete er eine spezielle Perspektive, um den Eindruck von Tiefe zu erzeugen. Er war auch einer der ersten Künstler, der Licht effektiv in seinen Gemälden einsetzte. Durch seine innovative Art zu malen, wurde Vermeer bereits zu einem sehr berühmten Künstler seiner Zeit.

Johannes Vermeers Einfluss auf die Kunstgeschichte ist auch heute noch deutlich zu spüren. Seine Werke sind nach wie vor sehr beliebt und es gibt immer noch viele Menschen, die sich für seine Kunst interessieren. Auch heute noch werden Vermeers Gemälde immer wieder kopiert und imitiert. Die Techniken, die er in seinen Werken verwendet hat, sind bis in die heutige Zeit noch sehr gefragt und werden von vielen Künstlern genutzt.

Die persönliche Geschichte des herausragenden Künstlers.

Leider kann die genaue Geschichte des berühmten Malers aus heutiger Sicht nicht mehr exakt wiedergegeben werden, da eine Vielzahl an wichtigen Aufzeichnungen in der Gegenwart nicht mehr vorhanden sind oder gar nie existiert haben.
Bekannt ist jedoch:

Jan Vermeer wurde am 31. Oktober 1632 in Delft geboren. Sein Vater Reynier Jansz, der aus Antwerpen stammte, war ein Seidenweber. Seine Mutter, Digna Baltens, war die Tochter eines Tapissiers.
Er wurde im Rahmen seiner Ausbildung 1653 ein Mitglied in der sogenannten St.-Lukas-Gilde. Hier wurde er wahrscheinlich ein Schüler des Leonaert Bramer.
Leonaert Bramer war ebenfalls ein niederländischer Maler des Barock. Sein malerisches Werk umfasst religiöse Szenen, Stillleben, Landschaften und Porträts.
Bramer reiste seinerzeit nach Italien, wo er von 1623 bis 1625 in Rom lebte und arbeitete. Dort lernte er die Werke großer italienischer Maler wie Raphael und Michelangelo kennen, die ihn stark beeinflussten.
Nach seiner Rückkehr nach Delft wurde Bramer bald einer der führenden Maler der Stadt. Er stand in regem Austausch mit anderen Künstlern und entwickelte einen eigenen, unverwechselbaren Stil.
Darüber hinaus wurde ein Kontakt zu Gerard ter Borch nachgewiesen und es wird heute vermutet, dass er auch von Carel Fabritius gelehrt wurde, welcher wiederum Schüler bei Rembrandt war.

Die Familie war für Vermeer sehr wichtig und er hat viel Zeit mit ihr verbracht.

Vermeer heiratete im Alter von 22 Jahren Catharina Bolnes, die Tochter eines reichen Kaufmanns. Das Paar bekam 15 Nachkommen. Von an Vermeers Kinder überlebten jedoch leider 4 der Sprösslinge ihre Kindheit nicht. Obwohl Johannes Vermeers malerische Zukunft noch ungewiss war, unterstützte seine Frau seine künstlerische Arbeit und ermöglichte ihm, sich ganz auf seine Malerei zu konzentrieren.
Sein Geburtshaus befindet sich an der Oude Langendijk 21 und ist heute ein Museum.
Es war damals üblich, dass Künstler in ihrer Heimatstadt blieben und arbeiteten. So auch Jan Vermeer. Das Paar lebte zunächst in einem Haus an der Voldersgracht, bevor sie schließlich 1660 in das Haus am Groenemarkt zogen, das Vermeer bis zu seinem Tod bewohnte.
Schon zu seinen Lebzeiten konnte der Künstler durch den Vertrieb seiner Kunstwerke gut leben. Es wird allerdings vermutet, dass Vermeer noch weitere Einkommensquellen innehatte.
Wenige Jahre vor seinem Tod verarmte die Familie allerdings zunehmend. Dies war mitunter auch dem damals vorherrschenden französisch-niederländischen Krieg geschuldet.
Letztendlich wurde Johannes Vermeer 1675 sehr krank und starb hoch verschuldet nur wenige Tage darauf. Er hinterließ seine Frau, die verbliebenen Kinder und sein Erbe, welches die Witwe vollumfänglich an die wartenden Gläubiger abtreten musste.

Niemand weiß genau, wie Jan Vermeer gestorben ist. Er war nur 44 Jahre alt, als er im Jahr 1675 starb und seine Familie und einige unvollendete Werke hinterließ. Es gibt keine Aufzeichnungen über seinen Tod, aber es wird angenommen, dass er an einer Krankheit gestorben ist. Einige Historiker sagen, dass er an Typhus gestorben sein könnte, andere sagen, dass es möglich ist, dass er an einer anderen Art von Infektion starb. Wir werden wahrscheinlich nie genau wissen, woran Jan Vermeer gestorben ist.

Seine wichtigsten Werke

Johannes Vermeer ist vor allem für seine ruhigen, kraftvollen Szenen bekannt, in denen er die Gesellschaft des 17. Jahrhunderts darstellte. Er gilt als einer der großen realistischen Maler und seine Werke sind weltberühmt. Zu seinen wichtigsten Werken zählen „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“, das heute im Mauritshuis in Den Haag zu sehen ist, „Die Ansicht von Delft“ (ebenfalls im Mauritshuis ausgestellt) und „Die Briefleserin am offenen Fenster“ („Alte Meister“ in Dresden).
Vermeer verwendete eine außergewöhnliche Technik, um das Licht in seinen Gemälden einzufangen und so eine derartig beeindruckende Tiefe zu erzeugen.

Das Mädchen mit dem Perlenohrring

Johannes Vermeers Werk „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“ ist eines der berühmtesten Gemälde der Kunstgeschichte. Es ist auch eines der meistanalysierten und interpretierten Werke. Viele Künstler, Kunsthistoriker und Kunstkritiker haben bereits versucht, die Bedeutung des Gemäldes abschließend zu entschlüsseln.

Das Gemälde wurde 1665–1666 gemalt und zeigt ein junges Mädchen, das sich das Ohr mit einem Perlenohrring schmückt. Das Mädchen wird von vielen als eine Verkörperung der Schönheit und des Luxus betrachtet. Andere sehen in ihr ein Sinnbild für Reinheit und Unschuld.

Vermeer selbst hat nie etwas über das Gemälde gesagt und so bleibt es ein Rätsel, was er damit ausdrücken wollte. Aber dieses Rätsel ist auch Teil des Reizes des Gemäldes. Jeder Betrachter kann seine eigene Interpretation des Bildes finden.

Das Gemälde hat Vermeer zu einem der bekanntesten Künstler der Kunstgeschichte gemacht. Sein Einfluss auf die Kunst ist unbestreitbar. Er gilt als einer der Hauptvertreter des niederländischen Goldenen Zeitalters der Malerei. Seine Werke beeinflussen noch heute viele Künstler.
„Das Mädchen mit dem Perlenohrring“ ist heute im Mauritshuis in Den Haag ausgestellt und zieht ungebrochen eine Vielzahl an Besuchern an.

Die Ansicht von Delft

Das Bild „Die Ansicht von Delft“ von Jan Vermeer ist eine einzigartige Darstellung der niederländischen Stadt Delft. Das Gemälde zeigt eine realistische Ansicht der Ortschaft, die sich am Rande eines Flusses befindet. Die Gebäude in dem Städtchen sind sehr detailliert dargestellt und es ist möglich, verschiedene Sehenswürdigkeiten zu erkennen. Zu den Gebäuden gehören unter anderem die Nieuwe Kerk und das Stadthuis. Auch der Turm der St.-Laurens-Kirche ist deutlich zu sehen. Im Vordergrund des Bildes befindet sich eine kleine Person, die vermutlich Jan Vermeer selbst darstellen soll.
Das Gemälde zeigt die niederländische Stadt Delft vom Dach einer Kirche aus. Die Stadt Delft ist Vermeers Geburtsstadt und das Gemälde ist eine Hommage an seine Heimat.

Das Bild ist in einem ruhigen, kraftvollen Stil gehalten. Die Farben sind sanft und harmonisch. Es repräsentiert Delft in einem Moment des Friedens und der Ruhe.
Nachdem Vermeer „Die Ansicht von Delft“ beendet hatte, wandte er sich anderen Motiven zu. Er malte eine Serie von Gemälden mit verschiedenen Berufsgruppen in ihren Arbeitsumgebungen. Diese Serie wird als die „Berufe“ oder „Gesellenstücke“ bezeichnet. Einige dieser Gemälde sind zum Beispiel der bekannte „Astronom“ und der „Geograph“.

Das Bild „Die Ansicht von Delft“ ist ein Meisterwerk der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts und heute ebenfalls im Mauritshuis in Den Haag ausgestellt. Es gilt als eines der wichtigsten Werke von Jan Vermeer und ist heute ein sehr bedeutendes Gemälde weltweit.

Die Briefleserin am offenen Fenster

Jan Vermeer malte das Gemälde die „Briefleserin am offenen Fenster“ 1657. Das Werk ist ein hochklassiges Beispiel der holländischen Genremalerei des Goldenen Zeitalters. In dem kleinformatigen Bild zeigt Vermeer eine attraktive weibliche Figur, die in einem reichen Innenraum steht und sich über einen Brief beugt, den sie in ihrer Hand hält.

Das Bild wirkt ruhig und friedlich, aber auch sehr kraftvoll. Die junge Frau steht unsicher, aber dennoch stolz an einem offenen Fenster, und der Betrachter fühlt sich sofort von der Intensität ihres Blickes angezogen. Die Farben in dem Gemälde sind sehr kräftig und strahlend, was das luxuriöse Ambiente des Raums unterstreicht.
Das Bildnis zeigt eine ruhige, ernste Frau, die mit großer Konzentration einen Brief liest. Sie steht am Fenster in einem kleinen, sonnigen Raum und blickt nachdenklich drein.

Das Licht fällt schräg durch das Fenster und erhellt den Raum. Die Dame trägt ein dunkelblaues Kleid und einen weißen Kragen. Ihr Gesicht ist nur teilweise zu sehen, aber ihre Augen blicken konzentriert auf den Brief in ihrer Hand.

Das Gemälde strahlt eine ruhige Atmosphäre aus und die Konzentration der Frau wird deutlich sichtbar. Es scheint, als würde sie in Gedanken versunken sein und den Brief lesend vergessen, was in der Welt um sie herum geschieht.

Insgesamt ist die „Briefleserin am offenen Fenster“ ein beeindruckendes Beispiel für Jan Vermeers Fähigkeit, atmosphärische Spannung in einem ruhigen und doch kraftvollen Gemälde zu erzeugen.
Das bekannte Werk ist heute in der Ausstellung der Gemäldesammlung „Alte Meister“ in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden ausgestellt.

Die Briefleserin in Blau

Die Briefleserin in blauem Kleid ist ebenfalls eines der bekanntesten Werke des holländischen Malers Johannes Vermeer. Die kleine Figur in dem großen Gemälde scheint die Ruhe und Kraft des Künstlers auszustrahlen. Die Ausstellung in Dresden ist eine der wenigen, die das Werk zeigte.

Das Bild wurde um 1670 gemalt und ist heute im Rijksmuseum Amsterdam aufbewahrt. Es ist eines von nur 36 erhaltenen Werken von Vermeer. Die Briefleserin ist eine der wenigen Frauen, die der Künstler porträtiert hat.
In dem Gemälde ist die Frau in einem blauen Kleid zu sehen, wie sie einen Brief liest. Ihr Gesicht ist nicht vollständig zu sehen, aber man kann ihre ruhige Haltung und die Kraft in ihren Bewegungen erkennen.

Vermeer war ein Genie des Lichts und der Farben. In seiner Kunst spiegelte sich die Wirklichkeit wider, aber er verstand es auch, sie zu verfremden. Seine Briefleserin in blauem Kleid ist ein hervorragendes Beispiel dafür. Das Licht fällt auf das Gesicht der jungen Frau und lässt sie fast unwirklich erscheinen. Die Farben des Kleides sind kräftig und lebendig, aber irgendwie auch melancholisch.

Vermeer wusste genau, wie er seine Motive darstellen musste, um sie dem Betrachter so nah wie möglich zu bringen. In diesem Bild ist die Briefleserin so realistisch dargestellt, dass man meinen könnte, sie würde jeden Moment aufblicken und den Blick des Betrachters erwidern. Diese Intimität ist es, die Vermeers Kunst so besonders macht.

Die Vermeer-Ausstellung in Dresden

Vermeer in Dresden. Das weltberühmte „Brief lesende Mädchen am offenen Fenster“ trug sehr lange eine geheime Veränderung mit sich. Im Jahr 2021 wurde nämlich im Hintergrund der Briefleserin, an der eigentlich leeren Zimmerwand, ein überpinseltes Bildnis eines römischen Liebesgottes freigelegt. Die Ausstellung Johannes Vermeer, welche in dieser Art auf der ganzen Welt einmalig war, war bis Anfang 2022 Teil der staatlichen Kunstsammlung und zeigte im Dresdner Zwinger dieses weltberühmte Gemälde sowie zehn weitere Kunstwerke des einmaligen Schöpfers. Die insgesamt 37 Werke des niederländischen Künstlers sind in den Ausstellungen und Museen auf der ganzen Welt verteilt.
Das Gemälde des „Brief lesenden Mädchens am offenen Fenster“ wurde in Dresden durch eine internationale Expertenkommission sehr zeitaufwendig, professionell und äußerst detailliert restauriert. Nun war es erstmalig in dieser restaurierten Version in Dresden für die Öffentlichkeit zu bewundern. Auf dem Gemälde ist indessen wieder ein seit Jahrhunderten übermalter römischer Liebesgott im Hintergrund der jungen Briefleserin zu sehen. Die Betrachterinnen und Betrachter des Kunstwerkes sahen ca. 4 Jahrhunderte dort eine weiße blanke Zimmerwand. Jetzt wird diese nach so langer Zeit wieder durch ein inspirierendes Bildnis des Cupido gekrönt, so wie das Gemälde einst das Atelier des damals jungen Künstlers verlassen hatte.

Jan Vermeers Selbstportrait

Der niederländische Maler Jan Vermeer ist vor allem für seine ruhigen und kraftvollen Bilder bekannt. In der letzten Ausstellung in Dresden wurden jetzt auch einige Selbstporträts des Künstlers gezeigt.

Die meisten seiner Bilder sind sogenannte Genrebilder. Das sind alltägliche Szenen, die damals in Haarlem oder Delft spielten. Einige sind aber auch Porträts oder Stillleben. Die Selbstporträts gehören zu den wenigen Gemälden, die uns der Künstler hinterlassen hat.

In diesen Selbstporträts blickt der Künstler immer ruhig und konzentriert in die Ferne. Man spürt, dass er voll und ganz bei sich ist. Seine Kraft und Ausgeglichenheit strahlen aus jedem seiner selbst porträtierten Werke.

Es ist beeindruckend, wie sehr sich Vermeers Stil in seinen Selbstbildnissen von dem seiner anderen Bilder unterscheidet. Während seine Genrebilder eher realistisch sind, spielt er in seinen Selbstporträts mit Licht und Schatten. Er experimentiert mit ungewöhnlichen Perspektiven und verwendet oft Spiegelungen, um interessante Effekte zu erzielen.

Diese Selbstporträts geben uns einen Einblick in die Seele des Künstlers. Sie zeigen uns, dass Jan Vermeer viel mehr war als nur ein Maler von ruhigen Szenen aus dem Alltag. Er war ein Künstler, der seine Gefühle und Emotionen in seine Bilder einfließen ließ.

Warum sich ein Besuch in einer Ausstellung lohnt

Es gibt viele Gründe, warum sich ein Besuch in einer Ausstellung lohnt. Zunächst einmal bieten sie die Möglichkeit, die Werke von berühmten Künstlern aus nächster Nähe zu betrachten. Zum anderen kannst du in in einer Ausstellung viel über die Entstehungsgeschichte und das Leben des Künstlers erfahren. Oft werden auch spezielle Führungen angeboten, bei denen man noch mehr über die Exponate erfahren kann.

Besonders interessant ist es natürlich, wenn die Ausstellung zu einem bestimmten Thema geplant wurde. So war die kürzliche Vermeer-Ausstellung in Dresden unter anderem deshalb so interessant, weil sie neben den bekannten Werken des niederländischen Malers auch einige seiner weniger bekannten Bilder zeigt. Außerdem wird in der Ausstellung auch auf das Leben und Werk von Vermeer selbst eingegangen.

Für Kunstliebhaber ist ein Besuch in einer Ausstellung also immer lohnenswert. Aber auch für alle anderen ist es eine gute Möglichkeit, sich über die Kunst und die Künstler informieren zu können.
Der holländische Maler Johannes Vermeer gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Genres der Geschichtsmalerei. Seine Werke sind von atemberaubender Schönheit und beeindrucken durch ihre technical Precision.
Die staatliche Kunstsammlung in Dresden präsentierte nun erstmals in Deutschland eine Auswahl seiner bekanntesten Gemälde. Die meisten dieser Öl-Werke stammen aus dem niederländischen Privatbesitz und waren bereits in vielen anderen Städten Europas und der Welt zu sehen – Dresden war also die letzte Station vor ihrer Rückkehr in die Niederlande.
Die gute Nachricht ist, obwohl die einmalige Ausstellung im physischen Sinne bereits beendet ist, haben Besucher die Möglichkeit, diese nach wie vor in einem 45 - minütigen Rundgang virtuell zu besuchen!
Insgesamt lohnt sich ein Besuch in jedem Fall, auch wenn man kein Freund von Museen oder Kunst ist.
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