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Tapetenzubehör: Kleister, Roller und Wischer
Tapezieren ist eine Tätigkeit, die wohl jeder schon einmal ausgeführt hat. Denn bei fast jedem Umzug steht die Aufgabe an, die Wände nach eigenen Vorstellungen neu zu gestalten. Wie bei jedem Handwerk kommt es auch beim Tapezieren auf das richtige Werkzeug an. Deshalb stellen wir auf dieser Seite wichtiges Tapetenzubehör vor, mit dem die Arbeiten besser gelingen.
Der Universalkleister
Der Kleister ist das Klebemittel, mit dem die Tapete an der Wand haftet. Das Pulver besteht aus Stärke und Zellulose und wird mit ausreichend kaltem Wasser angerührt. Es entsteht eine zähflüssige Masse, deren Klebefähigkeit variierbar ist. Die zugegebene Menge Wasser entscheidet, ob der Kleister anschließend fest an der Wand haftet. Außerdem unterscheiden sich sowohl die Tapeten und auch die Oberflächen stark in ihrer Saugkraft, und mit der richtigen Mischung werden Kleister und Material aneinander angepasst. Vor dem Tapezieren verwendet man stark verdünnten Kleister als Grundierung, um bereits vorher die Saugfähigkeit der Oberfläche anzupassen.
Der klassische Kleister war für die Papiertapete gedacht. Mittlerweile sind aber andere Arten des Wandbelags hinzugekommen. Häufig wird die Raufasertapete gewählt, aber auch Struktur-, Präge- oder Vinyltapeten und einige mehr finden sich häufig unter den Kundenwünschen. Ursprünglich gab es für all diese Arten einen besonderen Kleister. Bis endlich der Universalkleister erhältlich war. Mit diesem Kleister können alle Tapetenarten verklebt werden. Nun kommt es nur noch auf das richtige Mischungsverhältnis an, um die Wirkung des Tapetenklebers dem Untergrund anzupassen.
Der Tapezierwischer
Nach dem Ankleben haftet die Tapete meist nicht vollkommen gleichmäßig auf der Wand. Der Tapezierwischer, auch Tapezierbesen genannt, dient dazu, die Tapetenbahn glatt zu streichen. Gearbeitet wird grundsätzlich von oben nach unten. Außerdem beginnt man in der Mitte und streicht zu den Rändern hin. Der Druck auf den Wischer und die Tapete sollte nur mäßig ausfallen.
Mit dem Glattstreichen entsteht eine bessere Verbindung von Tapete und Wand. Falten oder Luftblasen lassen sich mit dem Tapezierwischer leicht zur Seite ausstreichen. Sind größere Blasen entstanden, ist es sinnvoll, die Bahn wieder vorsichtig etwas zu lösen, so dass die Luft zur Seite entweicht. Zwei Arten von Tapezierwischern sind die gebräuchlichsten.
Mit breiten Borsten und rechteckigem Griff
Fast wie eine Schuhbürste wirkt diese Variante, die Borsten sitzen dicht aneinander in dem rechteckigen Holz. Außen sind sie länger als in der Mitte. Die Experten bezeichnen das Werkzeug auch als „Stirnbart“. Die längeren Borsten an den Enden empfehlen sich besonders an schwer zugänglichen Stellen.
Mit flachen Borsten und Griffmulde
Der Holzgriff ist bei diesem Modell deutlich flacher und abgerundet. Mit der Griffmulde für den Daumen wird die Führung des Wischers erleichtert.
Die Borsten bestehen mal aus dem Kunststoff Nylon oder aus hochwertigem Rosshaar und sind zwischen fünft und zehn Zentimeter lang. Für einen Laien ist es nicht einfach, den Unterschied zwischen den Materialien zu erkennen, denn beide sind sehr weich und dicht gefertigt. Rosshaarborsten wird allerdings nachgesagt, die Oberfläche der Tapete schonend zu bearbeiten.
Der Andrückroller
Der Andrückroller oder auch die Andrückwalze ist zylinder- oder kegelförmig. Er besteht aus der Rolle und dem Bügel mit einem Handgriff. Für die Herstellung verwenden die Anbieter weichen Kunststoff oder auch Moosgummi. Der Griff wird unterschiedlich lang hergestellt. Beim Tapezieren dient er dazu, die Tapete glatt zu rollen und zu befestigen.
Besonders die Nähte zwischen zwei Bahnen gleicht man mit dem Werkzeug an, damit eine ebene Fläche entsteht. Blasen und Falten verschwinden beim Abrollen der frisch tapezierten Bahnen. Der Andrückroller ist leicht und einfach zu transportieren. Bei Prägetapeten sollte er nicht verwendet werden, weil die Prägung Schaden nehmen könnte. Dann entscheidet sich der Maler für die Verwendung einer Tapezierbürste, wenn ihre Borsten weich genug sind. Wenn der Roller nicht allzu breit ist, kann er sehr gut an winkeligen Stellen zum Einsatz kommen.
Die Tapezierschere
Tapeten sind von unterschiedlichster Konsistenz. Will man sie schneiden, braucht es ein besonderes Werkzeug: Die Tapezierschere. Mit ihr gelingen präzise Schnitt, und sowohl der professionelle Handwerker als auch der Laie sind gut beraten, sie beim Tapezieren zu verwenden.
Die Klingen sind länger als bei einer Haushaltsschere üblich, manche Modelle erreichen 25 bis 30 Zentimeter.Filigrane Schnitte werden bei ihren Einsätzen nicht gefordert, aber das Werkzeug soll einen langen und nach Möglichkeit exakten Schnitt ermöglichen. Denn das genaue Zuschneiden der Tapetenbahnen ist ein häufiger Arbeitsgang, werden die Tapeten doch als Rollen geliefert.
Außerdem besteht eine Tapete meist aus sehr festem Papier, bei der Raufasertapete sind Holzfasern eingearbeitet. Spezielle Sorten werden aus Vinyl oder auch aus Textilien hergestellt. Auch diese dickeren Materialien muss die Schere sicher und exakt schneiden.
Besonders am Tapeziertisch verwendet man die Tapezierschere häufig, denn hier werden die Bahnen der Länge nach zugeschnitten. Aber auch das Kürzen und Anpassen unmittelbar an der Wand ist ihr Metier. Dagegen eignen sich für kleinteilige Änderungen an Fußleisten, Fensterbänken und Heizkörpern besser handliche Werkzeuge wie das Cuttermesser oder das Tapetenabreißlineal. Immer öfter finden sich auch elektrische Tapezierscheren, meist mit einem Akku betrieben, die aber ebenfalls mehr für Schnitte an einer bereits verklebten Tapete gedacht sind. Außerdem erfordert ihre Verwendung eine gewisse Vertrautheit mit der Maschine.
Unterschiede zwischen manueller und elektrischer Schere
Die Tapezierschere in ihrer klassischen Ausführung unterscheidet sich schon optisch deutlich von der elektrischen Variante. Sie zeigt den typischen Scherenaufbau, der bei den modernen Scheren nicht vorhanden ist. Diese werden vielmehr mit einem Akku betrieben. Die Schneidklingen, einem Cuttermesser vergleichbar, kann man auswechseln.
Die elektrische Schere ist sehr wendig und flexibel. Deshalb verwendet sie der Handwerker gern für Eckbereiche oder Deckenabschlüsse, Fenster- und Türrahmen. Sollen die Bahnen millimetergenau überlappen, ist die elektrische Tapezierschere geradezu prädestiniert. Sie dient also hauptsächlich für das Arbeiten unmittelbar auf der Wand. Nach wie vor ist aber die konventionelle Schere die erste Wahl, sollen die Bahnen auf einem Tapeziertisch zugeschnitten werden.
Die Deckenbürste
Eines der wichtigsten Werkzeuge beim Tapezieren kennt der Maler hauptsächlich unter dem Namen Deckenbürste. Andere weit verbreitete Bezeichnungen sind Kleisterbürste, Quast oder Malerbürste. Mit diesem Hilfsmittel wird der Kleister auf den zugeschnittenen Bahnen, auch auf Wand und Decke verteilt. Aber bitte nicht verwechseln mit der Tapezierbürste, die auf der trockenen Tapete Verwendung findet.
Das Material der verwendeten Borsten entscheidet über die Qualität der Bürsten. Besonders effektiv sind Chinaborsten, genauer gesagt Schweineborsten mit einer speziellen Präparierung. Die natürlichen Borsten haben den Vorteil, dass sie niemals stumpf werden. Aber auch synthetische Borsten werden verarbeitet, die sich besser reinigen lassen, denn sie quellen nicht auf.
Der Maler ist immer wieder mit Deckenbürste aktiv, sei es beim Ausbessern von minderwertigem Putz oder beim Einkleistern der Bahnen. Auch für Anstriche oder Grundierungen wird das vielseitige Malerwerkzeug eingesetzt.