Peter Paul Rubens: Dynamische Kompositionen und meisterhafte Barockkunst!

Peter Paul Rubens, was für ein berühmter Name, damals wie heute. Der Maler, mit flämischer Herkunft, verkehrte in höchsten Kreisen. War ein gern gesehener Gast bei den Reichen und Mächtigen. Rubens bewegte sich auf der politischen Bühne, als hätte er nie zuvor etwas anderes in seinem Leben gemacht. Der aristokratische Lebensstil war ihm unglaublich wichtig, sodass er ihn mit großer Leidenschaft hegte und pflegte. Beim Sammeln von Antiquitäten und Kunst ging dem Maler sprichwörtlich das Herz auf.

Aufgrund seiner außergewöhnlichen Bildnisse erhielt er im Laufe seiner künstlerischen Laufbahn die Bezeichnung Malerfürst. Peter Paul Rubens machte keinen Hehl daraus, dass er wissbegierig war. Das Multitalent sprach mehrere Sprachen. Was ihm dabei half, sich mit den Intellektuellen seiner Zeit über antiquarische und philologische Sachverhalte auszutauschen. Zwangsläufig hatte sich auch der Begriff der 'Rubensfigur' verselbstständigt, weil der Barockmaler in seinen Bildern insbesondere Frauen mit üppigen Rundungen hervorhob.

In seinen farbenprächtigen und emotionsgeladenen Werken nahmen Frauen vielmals eine wichtige Rolle ein. Sein Interesse galt aber auch historischen, allegorischen, mythologischen und biblischen Figuren und Themen. Der Malstil von Peter Paul Rubens war richtungsweisend in der zeitgenössischen Malkunst des Barocks und gibt Anlass genug, um sich näher mit der Lebensgeschichte des Barockmalers auseinanderzusetzen.

Stammt zwar aus gutem Haus, aber nicht beide Elternteile waren anständig

1569 mussten Jan Rubens, ein Rechtsgelehrter und seine Frau, eine geborene Pypelincx, im Zuge der Religionsunruhen Antwerpen verlassen. Die beiden angesehenen und wohlhabenden Leute flüchteten nach Köln, wo Jan wieder einer Tätigkeit als Berater und Rechtsanwalt nachging.

Jan Rubens trat in den Dienst bei der Prinzessin Anna von Sachsen, die die zweite Gemahlin von Wilhelm I. von Nassau-Dillenburg, Prinz von Oranien und Graf von Nassau war. Doch für den Grafen war es keine Liebesheirat. Vielmehr trat er aus politischem Kalkül heraus mit ihr vor dem Altar. Der katholisch erzogene Wilhelm wollte sich durch die Heirat die Gunst der protestantischen Fürsten sichern, was ihm auch gelang. Nach der Vermählung hatte Anna ausgedient. Immerhin zeugte das Paar fünf Kinder. Doch das sechste Kind, Christine von Diez, wollte sich der Graf von Nassau nicht unterschieben lassen.

Dieses 'Kuckuckskind' stammte mutmaßlich aus einem heimlichen Verhältnis, und zwar mit Jan Rubens. Annas Rechtsbeistand kümmerte sich wohl nicht nur um die geschäftlichen Belange, sondern fing mit ihr eine Affäre an. Die Liebschaft flog auf und der Graf knöpfte sich den Rechtsberater höchstpersönlich vor. Er wurde verhaftet und musste für sein Vergehen zunächst eine Haftstrafe im Gefängnis der Dillenburg absitzen. Dank der beharrlichen Fürsprache seiner Frau Maria wurde die Haft nach zwei Jahren in einen Hausarrest umgewandelt. Diesen verbüßte Jan, gemeinsam mit seiner Frau, als Gefangener in der nassauischen Stadt Siegen (damals Grafschaft Nassau). Den Fehltritt tolerierte ihm seine Maria und stand weiter zu ihm, bis zu seinem Tod. Während dieser turbulenten Zeit erblickte Peter Paul am 28. Juni 1577 das Licht der Welt.

Es verging noch ungefähr ein Jahr, bis die Familie wieder in Freiheit leben konnte. Der gesamte Clan kehrte nach Köln zurück. Zunächst ließen sie sich in der Breitestraße 'im Herrn Lyskirchens Haus' nieder. Später wohnte die Familie in einer der besten Adressen, der damaligen Zeit im sogenannten Gronsfelder Hof in der Sternengasse Nr. 10. Dort verbrachte Peter Paul Rubens zusammen mit sechs weiteren Geschwistern seine Kindheit.

Ein neuer Lebensabschnitt

Im Jahr 1587 starb der Vater von Peter Paul. Da die Familie inzwischen zum Katholizismus übergetreten war, fand die Beisetzung in der Kirche Sankt Peter in Köln statt. 1589 beschloss die Witwe, mit ihren jüngsten Kindern nach Antwerpen zu gehen. Mit anderen Söhnen der Antwerpener Oberschicht besuchte Rubens die Lateinschule von Rumoldus Verdonck und erhielt eine humanistische Ausbildung.

Seine nächste Station war das Haus von Margarethe de Ligne, wo Peter Paul als Page weitere Lebenserfahrung sammeln sollte. Die Witwe des Grafen Phillip de Lalaing, seiner Zeiten Gouverneur des Hennegau, brachte ihm Kenntnisse über die höfische Sitte bei. Dieses Wissen sollte dem jungen Rubens später von großem Nutzen sein.

Im Inneren verspürte er ein weiteres Sehnsuchtsgefühl. Rubens fühlte sich zur Kunst hingezogen. Der willensstarke junge Mann setzte sich bei seiner Mutter durch und durfte ab 1591 den Werkstattbetrieb des Malers Tobias Verhaecht in Antwerpen im Herzogtum Brabant besuchen. Der Landschaftsmaler Verhaecht brachte ihm erste Grundtechniken seiner Zunft bei.

Nur ein Jahr später war Peter Paul Lehrling in der Werkstatt von Adam von Noort. Während den vier Jahren bei Adam von Noort beschäftigte er sich vorwiegend mit Porträts und historische Szenen. Diese Lehrzeit war der erste Meilenstein in seiner beruflichen Entwicklung.

Sein wohl bedeutendster Lehrmeister war Otto van Veen. Van Veen betrieb eine florierende Werkstatt und gab viele künstlerische Impulse an Lehrlinge und Gesellen weiter. Von 1594 bis 1598 ließ sich auch Peter Paul von ihm ausbilden. Am 18. Oktober 1598 erhielt Rubens seinen Meister und wurde in der Antwerpener Lukasgilde aufgenommen.

Er wollte unbedingt über den Tellerrand hinaus schauen

Es gehörte zur damaligen Zeit fast schon zum guten Ton, als Maler einen längeren Aufenthalt in Italien vorweisen zu können. Für viele Künstler galt das Kunst-gesegnete Land als Mekka. So kam es, dass auch das Malergenie im Jahr 1600 zu einer Studienreise nach Italien aufbrach. Am 9. Mai 1600 ging die Reise los. Seinen ersten Halt machte er in Venedig. Mithilfe eines Mittelsmanns kam der Barockmaler mit dem Herzog von Mantua in Kontakt. Dieser war von ihm und seinen Künsten beeindruckt und holte ihn zu sich nach Mantua als Hofmaler. Von 1600 bis 1602 arbeitete das Ausnahmetalent am Ölgemälde 'Die Kreuzabnahme'. Dies war sein erster Großauftrag für die Privatkapelle der Eleonora de’ Medici Gonzaga, Herzogin von Mantua.

1603 wurde Peter Paul als Überbringer von Geschenken für König Phillip III. ausersehen und begleitete eine diplomatische Gesandtschaft nach Madrid. Diesen Auftrag erteilte ihm der Herzog von Mantua. Am spanischen Hof fertigte der Meister etliche Werke an. Darunter befand sich unter anderem das Gemälde 'Reiterbildnis des Herzogs von Lerma'.

1604 kehrte der Malerfürst zurück nach Mantua. Sofort nahm er wieder seine Arbeit auf und fertigte ein Triptychon für die dortige Jesuitenkirche an, das die Familie Gonzaga in Anbetung der Heiligen Dreifaltigkeit zeigte.

Ende 1605 zog es ihn erneut nach Rom, um für die Kirche Santa Maria in Vallicella ein dreiteiliges, auf Schiefertafeln ausgeführtes Altarbild zu entwerfen. Dieses Projekt dauerte über mehrere Jahre. Erst 1608 vollendete der Barockmaler das Altarbild. Zwischenzeitlich machte er mit dem Herzog einen Abstecher in die italienische Stadt Genua, wo Peter Paul die Marchesa Spinola malte.

1608 erhielt er Nachricht aus Antwerpen, dass seine Mutter krank sei. Peter Paul Rubens packte seine Sachen und eilte im Herbst 1608 heimwärts, in der Hoffnung, dass es noch nicht zu spät sei. Als er in Antwerpen eintraf, wurde ihm mitgeteilt, dass seine Mutter bereits verstorben war. Der Tod seiner Mutter hinterließ bei dem Maler Spuren. Seinen ursprünglichen Plan, nach Italien wieder zurückzukehren, schmiss er über den Haufen.

Es gab einige Angelegenheiten in Antwerpen zu regeln. Der Statthalter der spanischen Niederlande, Erzherzog Albrecht und Isabella, lockten Peter Paul außerdem mit dem Versprechen in die Stadt, ihn bei passender Gelegenheit zum Hofmaler zu ernennen. Daher fasste der Maler den Entschluss, in Antwerpen zu bleiben und vorerst das Haus der Mutter zu bewohnen.

Der Barockmaler wurde sesshaft

Auf der Hochzeit seines Bruders Philipp 1609 lernte der gut aussehende Peter Paul die 18-jährige Isabella Brant kennen. Sie war die Tochter von Jan Brant, einem Stadtsekretär in Antwerpen, und dessen Frau Clara de Moy. Die beiden verliebten sich Hals über Kopf ineinander. Kurz darauf gaben sie ihre Verlobung bekannt. Noch im selben Jahr, am 13. Oktober 1609, fand in der Abteikirche St. Michael in Antwerpen die Hochzeit statt.

Das frisch vermählte Paar ließ sich zunächst im Elternhaus in der Kloosterstraat nieder, wo die beiden ältesten Kinder das Licht der Welt erblickten (1611 Clara Serena und 1614 Albert). Später legte sich die Familie in der Innenstadt von Antwerpen ein Haus zu. Der Kauf des stattlichen Patrizierhauses erfolgte 1610. Peter Paul Rubens ließ es ganz nach seinen Vorstellungen umbauen. Die Optik des Gebäudes war an das italienische Renaissancepalazzi angelehnt. Sie tauften die wundervolle Immobilie auf den Namen: Haus am Wapper. Roter Backstein, Treppengiebel, weißer Sandstein und Rundbogenfenster, Torbogen zwischen Innenhof und dem Garten machten das Anwesen zu einem traumhaften Palast. Das Haus am Wapper war Wohn- und Wirkungsstätte des Barockmalers und beinhaltete ein großes Atelier. Es gab spezielle Räume, die ausschließlich dazu dienten, interessante Gäste aus dem Ausland, Kunstfreunde, Maler und Wissenschaftler zu empfangen.

Aufträge für das Antwerpener Rathaus verhalfen ihm zu weiterer Berühmtheit, sodass die Oberschicht immer häufiger bei ihm ein und aus ging. Anfang 1610 war es so weit. Die Ausnahmeerscheinung wurde von Erzherzog Albrecht von Habsburg und seiner Gemahlin Isabella Clara Eugenia zum Hofmaler ernannt. Damit genoss der aufstrebende Geschäftsmann einige Privilegien. Er musste seine Tätigkeit nicht am Brüsseler Hof verrichten und durfte auf eigene Rechnung arbeiten. Zudem wurden dem Künstler keinerlei bürgerliche Lasten und Steuern auferlegt.

Ständig herrschte im Atelier reges Treiben. Der angesehene Barockmaler nahm viele Lehrlinge und Schüler unter seine Fittiche, die den sehnlichsten Wunsch verfolgten, in seine Fußstapfen treten zu dürfen. Es kam gelegentlich auch vor, dass er mit anderen Malern zusammenarbeitete. Für große Kompositionen holte sich Peter Paul Spezialisten an die Seite. Es blieb ihm gar nicht anderes übrig, als Aufträge zu delegieren. Dem Malerfürsten ging eine Schar von bis zu 100 eifrigen Jungkünstlern zur Hand, um das Pensum zu bewerkstelligen.

Auch seine Frau unterstützte ihn bei seinen Arbeiten. Sie gebar ihrem Gatten 1618 einen weiteren Sohn, der auf den Namen Nicklass hörte. Isabella kümmerte sich um die Kinder und gab bei den Empfängen stets ein elegantes Bild als Gastgeberin ab. Vielmals stand sie ihrem Mann Modell. Er fertigte wundervolle Porträts von ihr an. Viele Gemälde von Peter Paul Rubens zeigen seine Familie und seine Verwandten. Der Barockmaler war ein absoluter Familienmensch. Obwohl er ständig einen vollen Terminkalender hatte, versuchte er, sooft es ging, Zeit mit seinen Liebsten zu verbringen.

Licht und Schatten lagen so nah beieinander

1622 ahnte der Barockmaler noch nicht, dass sich bald dunkle Wolken an seinem heiteren Firmament ausbreiteten sollten. Die Hausherrin, Maria de’ Medici, des Schlosses Palais du Luxembourg in Paris rief nach dem Malerfürsten. Sie bat ihn darum, zwei Galerien mit Darstellungen der denkwürdigsten Begebenheiten ihres eigenen Lebens zu schmücken. Er nahm das langjährige Projekt an und führte die Arbeiten gemeinsam mit seinen Mitarbeitern aus.

Im Frühsommer 1623 kam der flämische Meister zum ersten Mal mit der Erkrankung rheumatische Arthritis in Berührung. Schmerzen in den Handgelenken sorgen dafür, dass er über einen Monat keinen Pinsel anrührte konnte. Als die starken Gichtanfälle verschwanden, machte er weiter, als wäre nichts gewesen. Im Herbst 1623 erlitt die Familie einen Schicksalsschlag. Clara Serena, die einzige Tochter, stirbt im Alter von nur 12 Jahren nach einer Krankheit. Dieses Erlebnis stürzte den Künstler in ein tiefes Loch. Er brauchte einige Zeit, um sich von diesem Schock zu erholen.

Ein neuer Lichtblick tat sich am 5. Januar 1624 auf. Er wurde vom spanischen König Phillip IV. in den Adelsstand erhoben. Neben der Malerei wurden diplomatische Unternehmungen immer wichtiger. In den Diensten der Erzherzogin Isabella Carla Eugenia von Spanien war er zum Zweck von Friedensverhandlungen tätig.

Am 15. Juli 1626 stirbt seine Frau in Antwerpen. Es gibt Hinweise darauf, dass sie an den Folgen einer Pestepidemie starb. Für den selbstbewussten und überaus erfolgreichen Maler brach eine Welt zusammen. Plötzlich stand er allein mit den beiden Söhnen da und doch musste es weitergehen. Volle Auftragsbücher sowie eine diplomatische Mission nach Spanien ließen ihm gar keine Zeit zum Durchatmen.

Er machte Karriere als Diplomat

In der Zeit seiner Abwesenheit (1627-1630) leitete Willem Panneels, der nach dreijähriger Lehrzeit, als Freimeister in die Lukasgilde aufgenommen wurde, das Atelier. Währenddessen machte Peter Paul Rubens auf dem politischen Parkett eine exzellente Figur. Er wurde sogar zum Sekretär des geheimen Staatsrates der Niederlande ernannt.

Inkognito reiste der Diplomat im Auftrag der Erzherzogin Isabella zu Friedensverhandlungen nach London, um einen Friedensvertrag zwischen England und Spanien zu verhandeln. Die Erzherzogin war überzeugt davon, dass er als Berater die Geschicke gut lenken würde. Das Universalgenie besaß gute Umgangsformen, einen großen Intellekt, er war charmant, wortgewandt und verfügte über ein einnehmendes Wesen. Ausgezeichnete Sprachkenntnisse machten die Korrespondenz im Ausland um ein vieles leichter.

Seine Bemühungen waren von Erfolg gekrönt. 1630 wurde schließlich der Friedensvertrag von den jeweiligen Staatsoberhäuptern unterzeichnet. Als Dank schlug ihn König Karl I. von England deshalb zum Ritter. Neben seinen Staatsgeschäften nutzte er jede freie Minute, um neue Peter Paul Rubens-Werke zu schaffen. Über Dover nach Antwerpen trat der Tausendsassa am 23. März 1630 wieder die Rückreise an.

Schwebte noch einmal auf Wolke sieben

Es waren nun fast vier Jahre vergangen, als durch Isabellas Tod die harmonische Ehe abrupt endete. Der Witwer wollte nicht länger allein sein und begab sich erneut auf Freiersfüßen. So kam es, dass der Barockmaler, die junge und schöne Antwerpener Kaufmannstochter Hélène Fourment kennen und lieben lernte. Am 6. Dezember 1603 wurde geheiratet. Seine Hélène war zu diesem Zeitpunkt 16 Jahre alt. Trotz ihres recht jungen Alters stand sie ihrem Gatten mit Rat und Tat zur Seite. Sie gebar ihm vier Kinder und stellte sich mehrmals als Modell zur Verfügung. Die Familie zog ins Schloss Steen unweit von Mechelen.

Mittlerweile war der Superstar aus der Barockzeit 53 Jahre alt. Auch in den 1630er-Jahren riss der Rummel um seine Person nicht ab. Mittlerweile führte der Maler eine Mal-Manufaktur. Da sich die Aufträge immer mehr häuften, erstellte der Maestro nur noch die Skizzen und überließ seinen Mitarbeitern die Ausführung der berühmt-berüchtigten Peter Paul Rubens-Werke. Von der politischen Showbühne zog sich Peter Paul immer mehr zurück. Zumal ihn die rheumatische Arthritis fester im Griff hatte. Geschwollene Handknöchel, Schmerzen in Fingern und Gelenken zwangen den Barockmaler zu mehr Ruhepausen.

Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er zusammen mit seiner Familie auf dem Landsitz Het Steen in Elewijt zwischen Mecheln und Brüssel. Bereits 1639 verschlimmerte sich sein Gesundheitszustand. Mit seinen Händen konnte er nicht mehr zupacken, sie waren wie gelähmt. Am 30. Mai 1640 machte der Malerfürst für immer die Augen zu. In der Jakobskirche in Antwerpen wurde Peter Paul Rubens am 2. Juni 1640 beigesetzt. Er wurde 63 Jahre alt.

Ein überaus produktiver Künstler

Der flämische Maler war ein Meister des Dramas und der Farbe. Seine Bildnisse spiegelten Emotionen, Sinnlichkeit und Spannung wider. Mehr als 1000 Kunstwerke von Peter Paul Rubens soll es geben.

Geißblattlaube, um 1609/10
Das ganzfigurige Porträt hat der Star-Maler im aristokratischen Stil dargestellt. Es zeigt ihn und seine erste Ehefrau in ausgesucht kostbaren Kleidern. Ihre innige Zuneigung kommt durch die einander zugewandten Köpfe sowie die ineinander gelegten Hände wunderbar zum Ausdruck. Dem Meister war es wichtig, sich nicht als arbeitenden Maler abzubilden, sondern als intellektuelle Persönlichkeit. Die übereinander geschlagenen Beine weisen eindeutig darauf hin.

Massaker der Unschuldigen (1611-12)
Dieses außergewöhnliche und mit Dramatik voll gespickte Gemälde gewährt einen Blick auf das Massaker an den Innozenten. Bei einer Auktion ging das Kunstwerk für stolze 117 Millionen Dollar an einen neuen Besitzer, der es freundlicherweise der Öffentlichkeit zur Verfügung stellte. In der Art Gallery of Ontario (Toronto) kann es bewundert werden.

Mariä Himmelfahrt
Das Gemälde ist um das Jahr 1626 entstanden. Es handelt sich um ein Altarbild für den Hochaltar der Liebfrauenkathedrale in Antwerpen. Das zentrale Thema des Werkes ist der Aufstieg der Jungfrau Maria in den Himmel.

Ein Blick auf Het Steen am frühen Morgen
Dass er auch ein Faible für die Natur hegte, beweist die Ausnahmeerscheinung mit diesem Landschaftsbild. Das Gemälde zeigt sein Herrenhaus, einen Wagen, einen Jäger sowie Ausschnitte aus der Naturidylle rund um den Het Steen. Noch heute hängt die im Jahr 1636 fertiggestellte Arbeit in der National Gallery (London).

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