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Hochwertige Glasfasertapete für anspruchsvolle Räume
Die Glasfasertapete wird häufig auch als Glasgewebetapete oder Glasfasergewebe bezeichnet und setzt sich - wie der Name bereits verrät - in erster Linie aus Glasfasern zusammen. Bei ihrer Herstellung wird Rohglas geschmolzen und danach zu dünnen, langen Fäden geformt, sogenanntem mineralischen Garn. Dieser wird anschließend mit speziellen Webgeräten zu einer Art Netz mit enormer Reißfestigkeit und Stabilität weiterverarbeitet. Danach wird das Gewebe zusätzlich veredelt, damit die Glasfasertapete ihre gewünschte Struktur und die für sie typischen Eigenschaften erhält.
Eine weit verbreitete Veredelungstechnik ist hier zum Beispiel das Dämpfen bzw. auch das Walken. Auf diese Weise lassen sich verschiedene Strukturierungen erreichen, wie zum Beispiel Tapeten aus Glasfaser mit Fischgrät- oder Rautenmuster. Eine weitere Möglichkeit ist die Jacquardmusterung, eine Webtechnik, bei der komplizierte Strukturen eingewoben werden. Weiterhin sind geärbte, selbstklebende oder auch vorpigmentierte Tapeten aus Glasfaser erhältlich.
Genau wie Vliestapeten besitzen Glasfasertapeten keinerlei Papierbasis. Aus diesem Grund werden sie - nimmt man es sehr genau - eigentlich nicht zu den Tapeten gezählt, sondern zu den Wandverkleidungen. Da die Glasfasertapete in Rollen geliefert wird, bezeichnet man sie umgangssprachlich dennoch oft als Tapete.
Im folgenden Ratgeber stellen wir Ihnen vor, worum es sich bei dieser Art von Tapete handelt und welche Eigenschaften Sie besitzt. Außerdem erhalten Sie viele wichtige Informationen zur korrekten Anbringung sowie zur Pflege dieser Tapetenart.
Welche Eigenschaften zeichnen Glasfasertapeten aus?
Es gibt kaum eine stabilere und strapazierfähigere Wandbekleidung als Glasfasertapeten. Sie gelten als enorm robust, formstabil, stoßfest und kratzfest, lichtecht und können nicht verrotten. Schimmel- und andere Feuchtigkeitsschäden haben auf ihr keine Chance. Weiterhin ist das Glasfasergewebe widerstandsfähig gegenüber Desinfektions- und Scheuermittel und kann über mehrere Jahrzehnte hinweg ihre Form und Farbe erhalten. Ein weiterer Vorteil ist, dass dies Tapeten nur schwer entflammbar oder auch gar nicht brennbar sind - dies hängt von der jeweiligen Beschichtung ab.
Am häufigsten kommen Tapeten aus Glasfaser in öffentlichen Gebäuden wie in der Industrie, in Krankenhäusern oder auch in OP-Sälen zum Einsatz. Ideal geeignet sind sie außerdem für Räume mit hoher Feuchtigkeit, wie Küchen, Keller oder Badezimmer.
Im Vergleich zur Raufasertapete ist die Glasfasertapete um ein Vielfaches stabiler und deutlich robuster als eine Vinyltapete. Sie lässt sich auch als Armierung nutzen und kann Unebenheiten im Putz so gut überdecken, dass die Wand vollkommen glatt wirkt. Da Glasfasertapeten zu einem großen Teil aus mineralischen Stoffen gefertigt ist, verbindet sie sich so sehr mit dem Putz, dass sie sozusagen mit ihm eine Einheit bildet. Wird eine Wand mit einer Tapete aus Glasfaser tapeziert, schützt man sie optimal vor Schäden wie Kratzer oder Stöße.
Welche Anstriche und Farben eignen sich für eine Tapete aus Glasfaser?
Aus Glasfaser gefertigte Tapeten stellt man in erster Linie für Einsatzbereiche her, in denen es auf Robustheit und Hygiene ankommt, aber auch eine dauerhaft gepflegte Optik eine große Rolle spielt. Da ihr Gewebe keine Poren oder Fugen aufweist, haben Keime und Bakterien keine Chance, in das Material einzudringen - sie können sich auch nicht daran festsetzen. Werden aus Glasfaser hergestellte Tapeten in Krankenhäusern verwendet, kommt als Anstrich häufig Seidenlatexfarbe zum Einsatz. Diese Oberfläche lässt sich nicht nur desinfizieren, sondern ist auch feuchtigkeits- und schmutzresistent - er lässt sich ohne Probleme mit Wasser reinigen und kommt selbst durch aggressive Reinigungsmittel nicht zu Schaden.
Kondens- und Spritzwasser machen der Tapete genauso wenig aus wie Küchendampf, Fett oder Wasser. Sollen Tapeten aus Glasfaser in der Küche oder in Badezimmern eingesetzt werden, empfiehlt sich ein Anstrich aus Polyurethan. Dieser versiegelt die Oberfläche vor Ablagerungen und Verunreinigungen - sie lässt sich ganz leicht abwischen.
Aufgrund ihrer gesundheitsunbedenklichen Zusammensetzung und ihrer Robustheit lassen sich die Tapeten auch in Kinderzimmern einsetzen. Weiterhin lässt sie sich nach dem Anbringen an die Wand mehrfach überstreichen und so immer wieder nach Wunsch neu designen. Um den mineralischen Wandbelag zu überstreichen, sind deckende Lack- und Latexfarben zu empfehlen. Eine gute Wahl sind seiden- oder hochglänzende Dispersionslacke.
Falls es sich um pigmentierte oder vorpigmentierte Glasfasertapeten handelt, ist der Grundanstrich schon ab Werk vorhanden und die Gewebeseite ebenfalls schon gestrichen. Hier sparen Sie sich das Auftragen einer zusätzlichen Zwischenbeschichtung, nachdem der Kleber getrocknet ist. Somit können Sie den Schlussanstrich umgehend aufbringen.
Tipps für das korrekte Anbringen der Tapete
Ganz egal, welche Art von Tapete an die Wand geklebt werden soll: Es ist wichtig, dass Sie den Untergrund von allen Resten alter Tapeten befreien, so dass er möglichst eben, glatt, sauber und tragfähig ist. Die Oberfläche muss zudem trocken sein, da die Tapete ansonsten nicht daran haften wird. Insbesondere bei mittelfeinen und feinen Geweben kann es passieren, dass sich Unebenheiten und Risse nach dem Anbringen an die Wand zeigen. Damit das Ergebnis bei Ihnen dennoch perfekt wird, sollten Sie die Unebenheiten zunächst mit Spachtelmasse bearbeiten, um die Wand zu glätten. Ist der Untergrund saugend oder sandig, kann er mit einer Grundierung entsprechend gefestigt werden.
Glasfasertapeten lassen sich, wie andere Tapeten auch, bequem mit einem Cuttermesser oder einer Schere in passende Bahnen zuschneiden. Um sie zu befestigen, benötigen Sie jedoch einen sogenannten Glasgewebekleber aus dem Baumarkt. Diesen können Sie entweder per Spritzverfahren oder mit einer Rolle befestigen. Um zu verhindern, dass der Kleber frühzeitig trocknet, bereiten Sie am besten erst einmal nur zwei oder drei Bahnen vor. Anschließend bringen Sie die Tapete von Hand auf und richten Sie korrekt aus. Blasen können Sie mit einem Spachtel von der Mitte nach außen drücken. Überstände lassen sich gut mit einem Cuttermesser beseitigen.
Wichtig: Bei aus Glasfaser gefertigten Tapeten werden die einzelnen Bahnen immer auf Stoß geklebt, so können sie sich auch während des Trocknens nicht dehnen oder verziehen. Nach der Anbringung an die Wand dauert es zwischen acht und zehn Stunden, bis die Tapete vollständig getrocknet ist.
Möchten Sie eine Glasfasertapete kaufen, können Sie diese auch mit einer Tapeziermaschine verarbeiten. Noch einfacher ist die Anbringung an die Wand als selbstklebendes Modell - hier müssen Sie auch keinen Kleber benutzen, sondern können die Tapete direkt von einem Trägermaterial abziehen und an die Wand kleben. In der Regel ist das Material zunächst schwach haftend, entfaltet dann aber durch die integrierte Klebebeschichtung an der Wand seine volle Klebekraft.